Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Arthur Schnitzlers Stucke sind zeitgemass, obgleich sie zur Fin de Siecle spielen, dem Zeitalter des grossen Umbruchs. Es wird viel gelitten, noch mehr gelogen und am Ende auch gestorben, doch dazwischen auch leidenschaftlich geliebt. Seine Themen bleiben zeitlos beschrankt auf Eros und Thanatos, sowie ihre unaufloesliche Verschrankung ineinander. Das Gluck erachtet er dabei als gebrechlich. Schnitzler schreibt uber die doppelte Moral der Menschen, ihre Schwachen und Laster, aber niemals zynisch oder verurteilend. Als Arzt fuhlt er den Puls und die Krankheit seiner Patienten, als Schriftsteller den Puls der Zeit und die Symptome des Untergangs. Die Monografie thematisiert die Epoche der Jahrhundertwende in Wien, das einst neben Paris und Berlin die Kulturmetropole Europas bildete. Schnitzler erlebte dort den Untergang der Donaumonarchie und die Anfange der Psychologie Sigmund Freuds. UEber die Analyse Schnitzlers Dramen und Prosa erfahrt die Weltanschauung des Jungen Wien ihre Veranschaulichung. Komparatistik zu Zeitgenossen, Vor- und Nachfolgern runden das Portrait des melancholischen Pessimisten ab.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Arthur Schnitzlers Stucke sind zeitgemass, obgleich sie zur Fin de Siecle spielen, dem Zeitalter des grossen Umbruchs. Es wird viel gelitten, noch mehr gelogen und am Ende auch gestorben, doch dazwischen auch leidenschaftlich geliebt. Seine Themen bleiben zeitlos beschrankt auf Eros und Thanatos, sowie ihre unaufloesliche Verschrankung ineinander. Das Gluck erachtet er dabei als gebrechlich. Schnitzler schreibt uber die doppelte Moral der Menschen, ihre Schwachen und Laster, aber niemals zynisch oder verurteilend. Als Arzt fuhlt er den Puls und die Krankheit seiner Patienten, als Schriftsteller den Puls der Zeit und die Symptome des Untergangs. Die Monografie thematisiert die Epoche der Jahrhundertwende in Wien, das einst neben Paris und Berlin die Kulturmetropole Europas bildete. Schnitzler erlebte dort den Untergang der Donaumonarchie und die Anfange der Psychologie Sigmund Freuds. UEber die Analyse Schnitzlers Dramen und Prosa erfahrt die Weltanschauung des Jungen Wien ihre Veranschaulichung. Komparatistik zu Zeitgenossen, Vor- und Nachfolgern runden das Portrait des melancholischen Pessimisten ab.