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Dass unser Geschichtsbewusstseins Grunde hat, die im Nicht-Bewussten wurzeln, wird heutzutage niemand mehr prinzipiell bestreiten. Die bisher nur zoegerlich eroerterte Frage ist aber, ob und wie man dieses Nicht-Bewusste ans Tageslicht befoerdern kann. Das Buch beschaftigt sich mit der Psychoanalyse des Geschichtsbewusstseins, aber auch mit dem Geschichtsbewusstsein der Psychoanalyse. Es setzt sich mit AEngsten und Traumatisierungen auseinander, die - klinisch nachweisbar - im historisch-politischen Bewusstsein ihre Wirkungen ausuben. Es thematisiert aber auch die unbewussten An- und Auftriebskrafte, die uns vor der UEbermacht des historisch-destruktiven Zuviel schutzen und Moeglichkeiten der Selbstbestimmung eroeffnen.
Besondere Beachtung findet ein durch den Holocaust bewirkter Riss im Geschichtsbewusstsein, der kaum auszuhalten war und daher eilfertig uberdeckt und verdrangt wurde. Das wird in einer Fallstudie uber den deutschen Historiker Hermann Heimpel ausfuhrlich dargelegt und gedeutet. Das lebensgeschichtliche Involviertsein des 1939 geborenen Autors wird dabei als Gefahr einer nicht durchschauten UEbertragung methodologisch berucksichtigt.
Ein Anhang mit 16 kleinen Texten sowie 13 Abbildungen erganzen die psychohistorisch-geschichtsanalytischen Recherchen und Reflexionen.
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Dass unser Geschichtsbewusstseins Grunde hat, die im Nicht-Bewussten wurzeln, wird heutzutage niemand mehr prinzipiell bestreiten. Die bisher nur zoegerlich eroerterte Frage ist aber, ob und wie man dieses Nicht-Bewusste ans Tageslicht befoerdern kann. Das Buch beschaftigt sich mit der Psychoanalyse des Geschichtsbewusstseins, aber auch mit dem Geschichtsbewusstsein der Psychoanalyse. Es setzt sich mit AEngsten und Traumatisierungen auseinander, die - klinisch nachweisbar - im historisch-politischen Bewusstsein ihre Wirkungen ausuben. Es thematisiert aber auch die unbewussten An- und Auftriebskrafte, die uns vor der UEbermacht des historisch-destruktiven Zuviel schutzen und Moeglichkeiten der Selbstbestimmung eroeffnen.
Besondere Beachtung findet ein durch den Holocaust bewirkter Riss im Geschichtsbewusstsein, der kaum auszuhalten war und daher eilfertig uberdeckt und verdrangt wurde. Das wird in einer Fallstudie uber den deutschen Historiker Hermann Heimpel ausfuhrlich dargelegt und gedeutet. Das lebensgeschichtliche Involviertsein des 1939 geborenen Autors wird dabei als Gefahr einer nicht durchschauten UEbertragung methodologisch berucksichtigt.
Ein Anhang mit 16 kleinen Texten sowie 13 Abbildungen erganzen die psychohistorisch-geschichtsanalytischen Recherchen und Reflexionen.