Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwurfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Loewith. Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivitat, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, fur die Entwicklung der menschlichen Identitat darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhaltnis zu sich selbst hat, grundet seine Identitat letztendlich in der Relation zum anderen Menschen. Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religioeser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangslaufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenstandigkeit und Verbundenheit. Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Levinas thematisiert. Sartre und Levinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identitat und Relationalitat angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwurfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Loewith. Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivitat, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, fur die Entwicklung der menschlichen Identitat darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhaltnis zu sich selbst hat, grundet seine Identitat letztendlich in der Relation zum anderen Menschen. Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religioeser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangslaufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenstandigkeit und Verbundenheit. Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Levinas thematisiert. Sartre und Levinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identitat und Relationalitat angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.