Jud Suss

Wilhelm Hauff

Jud Suss
Format
Hardback
Publisher
Hofenberg
Published
6 December 2016
Pages
70
ISBN
9783861998211

Jud Suss

Wilhelm Hauff

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Wilhelm Hauff: Jud Suss Gustav verliebt sich in die exotisch schoene Judin Lea. Sein Vater verabscheut alles Andersartige und verbietet Gustav den Umgang mit Lea. Leas Bruder ist der Boesewicht Joseph Suss Oppenheimer, der mit Billigung seines Herrn Herzog Karl Alexander von Wurttemberg als Regierungsvertreter ein intrigantes Ausbeutungssystem gegen Gesetz und Anstand durchsetzt, bis der Herzog ploetzlich verstirbt und Suss gehenkt wird. Historisch war der als Jud Suss diffamierte Joseph Suss Oppenheimer 1738 Opfer eines Justizmordes mit fingierten Anschuldigungen, wie aus den erst 1918 veroeffentlichten Prozessakten hervorgeht. Erstdruck: 1827 im Morgenblatt. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelm Hauff: Samtliche Werke in drei Banden. Nach den Originaldrucken und Handschriften. Textredaktion und Anmerkungen Sibylle von Steinsdorff, Munchen: Winkler, 1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: UEberhoehte Darstellung der Hinrichtung des Joseph Suss Oppenheimer am 4. Februar 1738 vor den Toren Stuttgarts. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1802 als Sohn eines Regierungssekretars in Stuttgart geboren, studiert Wilhelm Hauff Theologie in Blaubeuren und schreibt als flammender Burschenschaftler erste Gedichte. Nach einer ausgedehnten Bildungsreise nach Paris, Brussel, Hamburg und Berlin wird er Redakteur des Cotta'schen Morgenblattes. Innerhalb von gut zwei Jahren entstehen drei umfangreiche Romane, sieben Novellen einige Gedichte und vor allem zwoelf Kunstmarchen, die seinen Ruhm bis heute begrunden. Am 18. November 1827 stirbt Wilhelm Hauff im Alter von 25 Jahren innerhalb weniger Tage an einer Infektionskrankheit.

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