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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am Anfang wollte ich nur ein wenig fremdgehen. Doch dann fand ich da diese Welt jenseits von Monogamie und sexueller Exklusivitat. Diese Welt gefiel mir. Ich blieb. Ich suchte Sex und fand Menschen. Ein promisk lebender Mensch hat uberdurchschnittlich viele sexuelle Begegnungen mit verschiedenen Personen. Wer denkt, das sei oberflachlich, der tauscht sich. Es sind keine oberflachlichen Begegnungen. Es sind einfach nur viele Begegnungen. Erstaunlich oft ist es tiefgrundig und sehr emotional. Sexuelle Freizugigkeit hat aber auch Nebenwirkungen. Der Blick auf die Gesellschaft, die Moral, ja sogar der Blick auf den einzelnen Menschen verschiebt sich. Nach einer Weile sieht man die Probleme und Schwierigkeiten der Menschen in ganz anderem Licht. Es ist, als ob jemand die Lampe an die andere Ecke einer Buhne verschiebt. Was vorher dunkel war, liegt jetzt im Licht. Sexuelle Freizugigkeit ist nicht besonders beliebt. Promisk lebende Menschen ecken standig an. Sie mussen sich verstecken, obwohl Verstecken gar nicht ihrer Mentalitat entspricht. Die Kritik der Gesellschaft ist atzend, vernichtend und nur selten qualifiziert. Es wird einem der Mund verboten, daruber gefahren, man wird in die Ecke gestellt. Sexuelle Freizugigkeit wird als verwerflich und oberflachlich denunziert. Wenn das so ist, na, dann darf ich auch mal zuruckatzen, in Glossen zum Beispiel. Wenn man sich eine Weile in verschiedenen Betten herumtreibt, dann begegnet einem fruher oder spater eine Person mit dem Wunsch nach Harte und Schmerz. Das verwirrt. Lasst man sich darauf ein, betritt man eine eigene Welt. Ich berichte ein wenig davon. Es gehoert namlich hier her. Viele suchen genau das bei dem Kontakt in fremden Betten und wissen es nicht. Vierzig Geschichten und Fragmente habe ich notiert. Dinge und Begegnungen die ich erlebt habe oder so erlebt haben koennte. Frei erfunden sind die Dinge nicht, nur etwas in Form gegossen habe ich sie. Das muss man so machen. Das Leben ist nicht so glatt wie Papier.
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Am Anfang wollte ich nur ein wenig fremdgehen. Doch dann fand ich da diese Welt jenseits von Monogamie und sexueller Exklusivitat. Diese Welt gefiel mir. Ich blieb. Ich suchte Sex und fand Menschen. Ein promisk lebender Mensch hat uberdurchschnittlich viele sexuelle Begegnungen mit verschiedenen Personen. Wer denkt, das sei oberflachlich, der tauscht sich. Es sind keine oberflachlichen Begegnungen. Es sind einfach nur viele Begegnungen. Erstaunlich oft ist es tiefgrundig und sehr emotional. Sexuelle Freizugigkeit hat aber auch Nebenwirkungen. Der Blick auf die Gesellschaft, die Moral, ja sogar der Blick auf den einzelnen Menschen verschiebt sich. Nach einer Weile sieht man die Probleme und Schwierigkeiten der Menschen in ganz anderem Licht. Es ist, als ob jemand die Lampe an die andere Ecke einer Buhne verschiebt. Was vorher dunkel war, liegt jetzt im Licht. Sexuelle Freizugigkeit ist nicht besonders beliebt. Promisk lebende Menschen ecken standig an. Sie mussen sich verstecken, obwohl Verstecken gar nicht ihrer Mentalitat entspricht. Die Kritik der Gesellschaft ist atzend, vernichtend und nur selten qualifiziert. Es wird einem der Mund verboten, daruber gefahren, man wird in die Ecke gestellt. Sexuelle Freizugigkeit wird als verwerflich und oberflachlich denunziert. Wenn das so ist, na, dann darf ich auch mal zuruckatzen, in Glossen zum Beispiel. Wenn man sich eine Weile in verschiedenen Betten herumtreibt, dann begegnet einem fruher oder spater eine Person mit dem Wunsch nach Harte und Schmerz. Das verwirrt. Lasst man sich darauf ein, betritt man eine eigene Welt. Ich berichte ein wenig davon. Es gehoert namlich hier her. Viele suchen genau das bei dem Kontakt in fremden Betten und wissen es nicht. Vierzig Geschichten und Fragmente habe ich notiert. Dinge und Begegnungen die ich erlebt habe oder so erlebt haben koennte. Frei erfunden sind die Dinge nicht, nur etwas in Form gegossen habe ich sie. Das muss man so machen. Das Leben ist nicht so glatt wie Papier.