Die Silbermoewe gab es nicht mehr

Im Nachlass ihrer Mutter findet Svenja Fotoalben, Tageb cher und Briefe. Vermutungen, dass sie nicht das Kind dieses Mannes ist, der seine schwangere Frau und den zweij hrigen Sohn bereilt verlassen hat, lassen sich nicht erh rten. Ihre Mutter hatte sich in Depressionen gefl chtet und zu diesem Thema nicht ge u ert. Erst als Annas inzwischen 18-j hriger Sohn nach wiederholtem Drogenkonsum eine Entziehungskur antritt, gelingt es Anna, ihr Leben neu zu ordnen. Als ihr lang vermisster Ehemann auftaucht und seinen Sohn Daniel mit in die USA nehmen will, fragt Svenja sich, warum nur ihn? Bisher hatte sie die Briefe ihres Vaters nie anger hrt. Doch wenn ihre Mutter nicht gewollt h tte, dass ihre Kinder den Grund seiner bereilten Flucht in die USA erfahren, dann h tte sie die Briefe doch vernichtet. Aus den Briefen kommen Gest ndnisse zutage, die ihre Mutter niemandem anvertrauen wollte.