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Das Werk offnet dem allgemeinen und dem humanitaren Volkerrecht den Blick auf das bisher kaum beachtete Rechtsinstrument der Abkommen aus nicht-internationalen bewaffneten Konflikten. Bestand und Geltungskraft des humanitaren Volkerrechts innerhalb solcher Konflikte werden von staatlicher sowie von wissenschaftlicher Seite zunehmend in Frage gestellt und das Vertrauen in dieses Recht scheint allgemein zu sinken. Dem stellt das Buch eine Analyse nicht-internationaler Waffenstillstandsabkommen gegenuber, in denen die Konfliktparteien - Staaten sowie nicht-staatliche Akteure - selbst Recht setzen und dabei auch humanitare Regeln vereinbaren. Das Buch arbeitet diese Praxis anhand von Abkommen aus Konfliktregionen Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas auf. Der Autor kommt so zu dem Schluss, dass sich auch aus einem positivistischen Blickwinkel hierin Volkerrecht erkennen lasst und gibt so der stagnierenden Diskussion um Inhalt und Legitimitat des humanitaren Volkerrechts einen neuen Anstoss.
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Das Werk offnet dem allgemeinen und dem humanitaren Volkerrecht den Blick auf das bisher kaum beachtete Rechtsinstrument der Abkommen aus nicht-internationalen bewaffneten Konflikten. Bestand und Geltungskraft des humanitaren Volkerrechts innerhalb solcher Konflikte werden von staatlicher sowie von wissenschaftlicher Seite zunehmend in Frage gestellt und das Vertrauen in dieses Recht scheint allgemein zu sinken. Dem stellt das Buch eine Analyse nicht-internationaler Waffenstillstandsabkommen gegenuber, in denen die Konfliktparteien - Staaten sowie nicht-staatliche Akteure - selbst Recht setzen und dabei auch humanitare Regeln vereinbaren. Das Buch arbeitet diese Praxis anhand von Abkommen aus Konfliktregionen Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Europas auf. Der Autor kommt so zu dem Schluss, dass sich auch aus einem positivistischen Blickwinkel hierin Volkerrecht erkennen lasst und gibt so der stagnierenden Diskussion um Inhalt und Legitimitat des humanitaren Volkerrechts einen neuen Anstoss.