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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wenn die Hirnforscher mit ihren Thesen Recht hatten, wie musste dann unfreies Denken und Entscheiden aussehen, in welchen lebensweltlichen Phanomenen koennte die Unfreiheit sichtbar werden? Sollte es dann nicht so sein, dass alle Gedanken uns ungerufen und ohne vorige Erwagung bewusst werden mussten, dass wir sie als Einfalle erleiden sollten? Einfalle sind aber genau das, was wir im Leben an uns beobachten; es gibt sie, wir haben sie und wir haben deshalb auch diesen Begriff in unseren Sprachen. Es ergeben sich uberraschende Konsequenzen, wenn man diese und noch mehr Tatsachen genauer analysiert. Wir erleben einzig einen unwillkurlich und unbewusst generierten Strom unserer Gedanken, dessen Urheber nur das Gehirn sein kann. Es wird hier dafur argumentiert, dass die Geist-Gehirn-Problematik aus einer unangemessenen Trennung beider Entitaten entsteht, die nicht einmal eine lebensweltliche Rechtfertigung hat, und somit auch keine philosophische haben kann. Entgegen aller Vorhersagen kann man dann zeigen, dass wir zentrale Eigenschaften wie Persoenlichkeit, Urheberschaft und Verantwortung auch dann behalten, wenn man davon ausgeht, dass Denken und Entscheiden das Resultat unbewusster Gehirnaktivitat sind. Die Bestimmung durch das Gehirn, welches der eigene Verwalter der eigenen Lebenserfahrung und Grunde eines Menschen ist, ist gerade keine Fremdbestimmung. Das Gehirn ist nichts Fremdes, es ist die von uns nicht abtrennbare Manifestation unserer Persoenlichkeit. Stichworte: Philosophie Philosophie des Geistes Willensfreiheit Entscheidungsfreiheit Hirnforschung Gehirn Geist Bewusstsein Psychologie Einfall Mentale Verursachung Epiphanomen Urheberschaft Neuronenensembles Moral Menschenwurde
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Wenn die Hirnforscher mit ihren Thesen Recht hatten, wie musste dann unfreies Denken und Entscheiden aussehen, in welchen lebensweltlichen Phanomenen koennte die Unfreiheit sichtbar werden? Sollte es dann nicht so sein, dass alle Gedanken uns ungerufen und ohne vorige Erwagung bewusst werden mussten, dass wir sie als Einfalle erleiden sollten? Einfalle sind aber genau das, was wir im Leben an uns beobachten; es gibt sie, wir haben sie und wir haben deshalb auch diesen Begriff in unseren Sprachen. Es ergeben sich uberraschende Konsequenzen, wenn man diese und noch mehr Tatsachen genauer analysiert. Wir erleben einzig einen unwillkurlich und unbewusst generierten Strom unserer Gedanken, dessen Urheber nur das Gehirn sein kann. Es wird hier dafur argumentiert, dass die Geist-Gehirn-Problematik aus einer unangemessenen Trennung beider Entitaten entsteht, die nicht einmal eine lebensweltliche Rechtfertigung hat, und somit auch keine philosophische haben kann. Entgegen aller Vorhersagen kann man dann zeigen, dass wir zentrale Eigenschaften wie Persoenlichkeit, Urheberschaft und Verantwortung auch dann behalten, wenn man davon ausgeht, dass Denken und Entscheiden das Resultat unbewusster Gehirnaktivitat sind. Die Bestimmung durch das Gehirn, welches der eigene Verwalter der eigenen Lebenserfahrung und Grunde eines Menschen ist, ist gerade keine Fremdbestimmung. Das Gehirn ist nichts Fremdes, es ist die von uns nicht abtrennbare Manifestation unserer Persoenlichkeit. Stichworte: Philosophie Philosophie des Geistes Willensfreiheit Entscheidungsfreiheit Hirnforschung Gehirn Geist Bewusstsein Psychologie Einfall Mentale Verursachung Epiphanomen Urheberschaft Neuronenensembles Moral Menschenwurde