Absurda Comica (Grossdruck): oder Herr Peter Squenz

Andreas Gryphius

Absurda Comica (Grossdruck): oder Herr Peter Squenz
Format
Paperback
Publisher
Henricus
Published
20 February 2020
Pages
56
ISBN
9783847844372

Absurda Comica (Grossdruck): oder Herr Peter Squenz

Andreas Gryphius

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Andreas Gryphius: Absurda Comica oder Herr Peter Squenz Lesefreundlicher Grossdruck in 16-pt-Schrift Grossformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2020 Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden wahrscheinlich zwischen 1647 und 1650. Erstdruck: Breslau (Treschner), 1658. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Werke in drei Banden mit Erganzungsband. Herausgegeben von Hermann Palm, Sonderausgabe mit Genehmigung des Verlages Anton Hiersemann (Stuttgart), Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1961 [= Nachdruck der Ausgabe Tubingen 1878-1884]. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Diego Velazquez, Hofnarr Pablo de Valladolid, 1637. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschrankt) UEber den Autor: 1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreissigjahrigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Wahrend seines Studiums lernt er die liberale, florierende Handelsstadt Danzig und das empirische Weltbild Galileis und Keplers kennen. 1637 nimmt er sechs Jahre wahrende Studien an der damals hochmodernen Universitat in Leiden auf und veroeffentlicht funf Gedichtsammlungen, die ihm ersten Ruhm einbringen. Gegen Ende des Krieges kehrt er von einer ausgedehnten Studienreise nach Frankreich und Italien nach Schlesien zuruck. 1664 stirbt Andreas Gryphius wahrend einer Sitzung der glogauischen Landstande, deren Syndikus er seit 14 Jahren ist. Das Leid und der moralische Verfall sind die zentralen Themen seiner Dichtung. Der Schrecken des Krieges und die Verganglichkeit allen menschlichen Handels spiegeln sich in dem umfangreichen Werk des bereits zu Lebzeiten gefeierten Autors, der 1662 als Unsterblicher in die Fruchtbringende Gesellschaft, die groesste literarische Gruppe des Barock, aufgenommen wurde.

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