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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Leo N. Tolstoi: Der Tod des Iwan Iljitsch Lesefreundlicher Grossdruck in 16-pt-Schrift Grossformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021, 2. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden: 1886. Erstdruck: St. Petersburg, W. A. Tichanowa, 1892. Hier in der UEbersetzung von Julie Goldbaum, Wiener Verlag, Wien 1904. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH UEber den Autor: 1828 als viertes von funf Kindern einer russischen Adelsfamilie auf deren Landgut Jasnaja Poljana bei Tula geboren, studiert Lew Nikolajewitsch Tolstoi in Kasan orientalische Sprachen und Jura, um 1847 auf das ererbte Stammgut seiner Familie zuruckzukehren. Als Fahnrich der zaristischen Armee nimmt er am Krieg im Kaukasus und spater am Krimkrieg teil. Die realistischen Schilderungen seiner Militarerfahrungen machen ihn schon als jungen Mann zu einem bekannten Schriftsteller. Er richtet reformpadagogische Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein und schreibt zahlreiche Schulbucher, darunter sein 1872 erschienenes Alphabet, das bis in die 1920er Jahre in russischen Grundschulen zum Einsatz kommt. Seine grossen Romane Krieg und Frieden (1869) und Anna Karenina (1878) machen ihn bereits zu Lebzeiten zu einem weltberuhmten Autor. Die sozialen Missstande des Zarenreichs verurteilt er entschieden, allerdings lehnt er die Diktatur des Proletariats ebenso ab und empfindet die theoretische Widerspruchlichkeit der Kirche als schadliche Luge, was ihm polizeiliche Drangsalien und 1901 die Exkommunikation einbringt. Vielmehr verfolgt er einen religioes inspirierten Anarchismus, der auf Gewaltlosigkeit und bedingungsloser Nachstenliebe basiert. Am 20. November 1910 stirbt Lew N. Tolstoi auf einer Reise in einem offenen Zug an einer Lungenentzundung. Seine Tochter
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Leo N. Tolstoi: Der Tod des Iwan Iljitsch Lesefreundlicher Grossdruck in 16-pt-Schrift Grossformat, 210 x 297 mm Berliner Ausgabe, 2021, 2. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken Entstanden: 1886. Erstdruck: St. Petersburg, W. A. Tichanowa, 1892. Hier in der UEbersetzung von Julie Goldbaum, Wiener Verlag, Wien 1904. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH UEber den Autor: 1828 als viertes von funf Kindern einer russischen Adelsfamilie auf deren Landgut Jasnaja Poljana bei Tula geboren, studiert Lew Nikolajewitsch Tolstoi in Kasan orientalische Sprachen und Jura, um 1847 auf das ererbte Stammgut seiner Familie zuruckzukehren. Als Fahnrich der zaristischen Armee nimmt er am Krieg im Kaukasus und spater am Krimkrieg teil. Die realistischen Schilderungen seiner Militarerfahrungen machen ihn schon als jungen Mann zu einem bekannten Schriftsteller. Er richtet reformpadagogische Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein und schreibt zahlreiche Schulbucher, darunter sein 1872 erschienenes Alphabet, das bis in die 1920er Jahre in russischen Grundschulen zum Einsatz kommt. Seine grossen Romane Krieg und Frieden (1869) und Anna Karenina (1878) machen ihn bereits zu Lebzeiten zu einem weltberuhmten Autor. Die sozialen Missstande des Zarenreichs verurteilt er entschieden, allerdings lehnt er die Diktatur des Proletariats ebenso ab und empfindet die theoretische Widerspruchlichkeit der Kirche als schadliche Luge, was ihm polizeiliche Drangsalien und 1901 die Exkommunikation einbringt. Vielmehr verfolgt er einen religioes inspirierten Anarchismus, der auf Gewaltlosigkeit und bedingungsloser Nachstenliebe basiert. Am 20. November 1910 stirbt Lew N. Tolstoi auf einer Reise in einem offenen Zug an einer Lungenentzundung. Seine Tochter