Staller und der Schwarze Kreis: Ein Hamburg-Krimi

Eine Gruppe namens Schwarzer Kreis hinterlasst auf Hamburger Friedhoefen neben okkulten Zeichen wirre Pamphlete, die auf bevorstehende Gewaltverbrechen hindeuten. Ein harmloser Spass von gelangweilten Jugendlichen? Kommissar Bombach hat ein ungutes Gefuhl. Er bittet seinen Freund Michael Staller, den bekannten Polizeireporter, um diskrete Unterstutzung. Die Quellen des Journalisten erganzen die offiziellen Moeglichkeiten der Polizei oft sehr gut. Zwei Tote innerhalb kurzester Zeit zeigen Staller klar: Hier geht es nicht um jugendliche Satanisten mit Geltungsdrang. Ein mysterioeser Meister des Schwarzen Kreises und seine sadistische Hohepriesterin ziehen die Faden in einem seltsamen Spiel. Aber was bezwecken sie? Die Antwort erschuttert Bombach und Staller zutiefst. Ein eiskalt planender Erpresser bedroht im Namen des Schwarzen Kreises die Hansestadt mit blankem Terror. Er fordert Geld und verabredet eine UEbergabe. Doch diese scheitert. Daraufhin setzt der Verbrecher ein furchtbares Zeichen seiner Entschlossenheit. Staller und Kommissar Bombach lauft die Zeit davon. Die ohnehin durftigen Spuren scheinen keine brauchbaren Ergebnisse zu liefern. Der Erpresser bleibt im Verborgenen und hat anscheinend seinen Spass daran, mit den beiden Freunden Katz und Maus zu spielen. Doch Staller nutzt den einzigen Fehler des Verbrechers aus, um ihm nach einer aufregenden Verfolgung vor spektakularer Kulisse am Ende doch das Handwerk zu legen. Sehr spannende Geschichte mit sicherem Sprachstil (Hamburger Abendblatt)