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Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1901. Nicht dargestellt. Auszug: … I rauhen vor der Porta Nuova von Palermo f hrt eine kleine Stra e zum alten Kapuzinerkloster. Es hat keinen empfehlenden Stern im B decker, das Konvent de’ L pueini; es hat keinen ber hmten Kreuzgang, keine ragenden Granits ulen und keine prunkvollen Mosaiken, die das Leben der Madonna in wundervollen Farben schildern. Keine getriebenen Bronzeth ren verschlie en seine kleine Kapelle; keine wunderth tige Reliquie liegt Gnaden spendend in goldenem K stchen unter der flackernden ewigen Lampe. Keine gro e Erinnerung an die Kunst von Byzanz, an die Herrschaft der Mauren weiht seine den S le. Kein Heiliger hat darin zur Ehre des Glaubens gelitten; und sein Gl ckchen hat nicht, wie jenes andere mitleidlose Gl ckchen in der nahen Kuppel von 8. l ovanni eli Lremiti das schauerliche Blutbad der Sizilianischen Vesper eingel utet. Es ist ein Kloster, so scheint’s, wie viele andere Kloster Siziliens nnd Unteritaliens und lohnt kaum f r ein des Schanens m den Reisenden, den Weg zu machen vorbei am Armenhaus und dem zur Kaserne umgebauten einstigen Lustschlo, das Wilhelm der G tige, der letzte aus Tankreds Stamm, vor sieben Jahrhunderten hier erbaut… Die Sonne liegt auf dem schlechten Pflaster des Str chens. Schmales gr nes Gras bricht zwischen den Steinen hervor. Halbnackte, struppige Vorstadtkinder mit schwarzen, lachenden Augen spielen ihre wilden Spiele die hohen br ckelnden Mauern entlang. Und aus dem nahen wundervollen Orangengarten, der einst zum Park des Lustschlosses La Euba geh rte, duften die Orangen bis hierher… Aber die Einheimischen werden ernst, wenn sie von dem Lonvent rede…
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Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1901. Nicht dargestellt. Auszug: … I rauhen vor der Porta Nuova von Palermo f hrt eine kleine Stra e zum alten Kapuzinerkloster. Es hat keinen empfehlenden Stern im B decker, das Konvent de’ L pueini; es hat keinen ber hmten Kreuzgang, keine ragenden Granits ulen und keine prunkvollen Mosaiken, die das Leben der Madonna in wundervollen Farben schildern. Keine getriebenen Bronzeth ren verschlie en seine kleine Kapelle; keine wunderth tige Reliquie liegt Gnaden spendend in goldenem K stchen unter der flackernden ewigen Lampe. Keine gro e Erinnerung an die Kunst von Byzanz, an die Herrschaft der Mauren weiht seine den S le. Kein Heiliger hat darin zur Ehre des Glaubens gelitten; und sein Gl ckchen hat nicht, wie jenes andere mitleidlose Gl ckchen in der nahen Kuppel von 8. l ovanni eli Lremiti das schauerliche Blutbad der Sizilianischen Vesper eingel utet. Es ist ein Kloster, so scheint’s, wie viele andere Kloster Siziliens nnd Unteritaliens und lohnt kaum f r ein des Schanens m den Reisenden, den Weg zu machen vorbei am Armenhaus und dem zur Kaserne umgebauten einstigen Lustschlo, das Wilhelm der G tige, der letzte aus Tankreds Stamm, vor sieben Jahrhunderten hier erbaut… Die Sonne liegt auf dem schlechten Pflaster des Str chens. Schmales gr nes Gras bricht zwischen den Steinen hervor. Halbnackte, struppige Vorstadtkinder mit schwarzen, lachenden Augen spielen ihre wilden Spiele die hohen br ckelnden Mauern entlang. Und aus dem nahen wundervollen Orangengarten, der einst zum Park des Lustschlosses La Euba geh rte, duften die Orangen bis hierher… Aber die Einheimischen werden ernst, wenn sie von dem Lonvent rede…