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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Ada Christen: Jungfer Mutter. Roman Erstdruck: Dresden (Heinrich Minden) 1892. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ada Christen: Das Haus zur Blauen Gans. Erzahlungen und Gedichte. Herausgegeben von Hanna-Heide Kraze, Berlin: Union Verlag, 1964. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Rudolf Krziwanek, Fotografie von Ada Christen. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. UEber die Autorin: Ada Christen, eigentlich Christiane Rosalia Friederik, erlebt den sozialen Verfall ihres wohlhabenden Elternhauses, ist fruh auf sich selbst gestellt und schlagt sich als Blumenmadchen und Schauspielerin durch. Sie heiratet 35-jahrig einen adligen Grossgrundbesitzer und verelendet nach dessen fruhen Tod nur vier Jahre spater erneut. Zeitweilig arbeitet sie als Animierdame in Nachtlokalen. In zweiter Ehe mit dem Unternehmer Adalmar von Breden verheiratet fuhrt sie einen literarischen Salon, in dem unter vielen anderen Ferdinand von Saar, Friedrich Hebbel und Ludwig Anzengruber verkehren. Erneut in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten stirbt sie nach langem Nervenleiden 1901 voellig zuruckgezogen. Das Abgrundige ihres Werkes verwertet und verarbeitet die Leiderfahrung ihres bewegten Lebens. Die erotische Freizugigkeit und die schonungslose Anklage sozialen Elends in ihren Schriften stossen bei Zeitgenossen auf sehr geteilte Resonanz.
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Ada Christen: Jungfer Mutter. Roman Erstdruck: Dresden (Heinrich Minden) 1892. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie der Autorin. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Ada Christen: Das Haus zur Blauen Gans. Erzahlungen und Gedichte. Herausgegeben von Hanna-Heide Kraze, Berlin: Union Verlag, 1964. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Rudolf Krziwanek, Fotografie von Ada Christen. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. UEber die Autorin: Ada Christen, eigentlich Christiane Rosalia Friederik, erlebt den sozialen Verfall ihres wohlhabenden Elternhauses, ist fruh auf sich selbst gestellt und schlagt sich als Blumenmadchen und Schauspielerin durch. Sie heiratet 35-jahrig einen adligen Grossgrundbesitzer und verelendet nach dessen fruhen Tod nur vier Jahre spater erneut. Zeitweilig arbeitet sie als Animierdame in Nachtlokalen. In zweiter Ehe mit dem Unternehmer Adalmar von Breden verheiratet fuhrt sie einen literarischen Salon, in dem unter vielen anderen Ferdinand von Saar, Friedrich Hebbel und Ludwig Anzengruber verkehren. Erneut in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten stirbt sie nach langem Nervenleiden 1901 voellig zuruckgezogen. Das Abgrundige ihres Werkes verwertet und verarbeitet die Leiderfahrung ihres bewegten Lebens. Die erotische Freizugigkeit und die schonungslose Anklage sozialen Elends in ihren Schriften stossen bei Zeitgenossen auf sehr geteilte Resonanz.