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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Jean Paul: Vorschule der AEsthetik nebst einigen Vorlesungen in Leipzig uber die Parteien der Zeit Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propadeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein asthetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjunger leidlich einubt und schulet fur die eigentlichen Geschmacklehrer selber? Erstdruck: Heidelberg 1804. (3 Bde.) Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jean Paul: Werke. Herausgegeben von Norbert Miller und Gustav Lohmann, Band 1-6, Band 5, Munchen: Hanser, 1959-1963. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Raphael, Poesie, 1509-1511. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1763 als Sohn eines Pfarrers in Wunsiedel geboren, bricht Johann Paul Friedrich Richter das in Leipzig begonnene Theologiestudium ab und versucht sich unter kargen wirtschaftlichen Bedingungen als satirischer Dichter. 1790 ereilt ihn eine sogenannte Todesvision, deren emotionale Auswirkung ihn nachhaltig pragt. Aus Verehrung fur Jean-Jacques Rousseau veroeffentlicht er unter dem Pseudonym Jean Paul sein erstes groesseres Werk: Die unsichtbare Loge. Dem Achtungserfolg folgt 1795 der endgultige Durchbruch mit dem Erziehungsroman Hesperus. Jean Paul schreibt in rascher Folge weitere grosse Romane, Siebenkas, Titan, und schliesslich seinen groessten Erfolg, die Flegeljahre, die grossen Anklang, vor allem beim weiblichen Publikum finden. Koenigin Luise ladt ihn nach Potsdam ein, er begegnet Fichte, Schleiermacher, Friedrich Schlegel, Tieck und Bernhardi und lebt auf Einladung von Goethe und Schiller zeitweise in Weimar.
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Jean Paul: Vorschule der AEsthetik nebst einigen Vorlesungen in Leipzig uber die Parteien der Zeit Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propadeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein asthetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjunger leidlich einubt und schulet fur die eigentlichen Geschmacklehrer selber? Erstdruck: Heidelberg 1804. (3 Bde.) Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Jean Paul: Werke. Herausgegeben von Norbert Miller und Gustav Lohmann, Band 1-6, Band 5, Munchen: Hanser, 1959-1963. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Raphael, Poesie, 1509-1511. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1763 als Sohn eines Pfarrers in Wunsiedel geboren, bricht Johann Paul Friedrich Richter das in Leipzig begonnene Theologiestudium ab und versucht sich unter kargen wirtschaftlichen Bedingungen als satirischer Dichter. 1790 ereilt ihn eine sogenannte Todesvision, deren emotionale Auswirkung ihn nachhaltig pragt. Aus Verehrung fur Jean-Jacques Rousseau veroeffentlicht er unter dem Pseudonym Jean Paul sein erstes groesseres Werk: Die unsichtbare Loge. Dem Achtungserfolg folgt 1795 der endgultige Durchbruch mit dem Erziehungsroman Hesperus. Jean Paul schreibt in rascher Folge weitere grosse Romane, Siebenkas, Titan, und schliesslich seinen groessten Erfolg, die Flegeljahre, die grossen Anklang, vor allem beim weiblichen Publikum finden. Koenigin Luise ladt ihn nach Potsdam ein, er begegnet Fichte, Schleiermacher, Friedrich Schlegel, Tieck und Bernhardi und lebt auf Einladung von Goethe und Schiller zeitweise in Weimar.