Die Hermannsschlacht

Christian Dietrich Grabbe

Die Hermannsschlacht
Format
Paperback
Publisher
Contumax
Published
6 December 2010
Pages
70
ISBN
9783843054065

Die Hermannsschlacht

Christian Dietrich Grabbe

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Christian Dietrich Grabbe: Die Hermannsschlacht Entstanden 1835-1836. Erstdruck: Dusseldorf (Schreiner), 1838. Urauffuhrung am 12.09.1936, Stadttheater, Dusseldorf. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Banden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Goettingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960-1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedrich Tushaus, Schlacht zwischen Germanen und Roemern, 1876. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjahrig dem Leipziger Verleger Goeschen vergeblich sein Drama Theodora an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militargerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstucke Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung uber die Shakespearo-Manie ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragoedie Don Juan und Faust als einziges Stuck zu Lebzeiten des Autors aufgefuhrt. Die weitgehende Ablehnung der Buhnen, seine als qualend empfundenen Amtsgeschafte und die unglucklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre alteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachlassigt die Amtsgeschafte und verfallt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verlasst seine Frau und uberwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben

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