Der Hungerpastor

Wilhelm Raabe

Der Hungerpastor
Format
Hardback
Publisher
Hofenberg
Country
United States
Published
9 March 2015
Pages
354
ISBN
9783843018890

Der Hungerpastor

Wilhelm Raabe

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Wilhelm Raabe: Der Hungerpastor In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman Der Hungerpastor. Vom Hunger will ich in diesem schoenen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag. Entstanden 1862/63. Erstdruck in: Deutsche Roman-Zeitung (Berlin), 1. Jg., Nr. 1-12, Nov. 1863 - Marz 1864. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Wilhelm Raabe: Ausgewahlte Werke in sechs Banden. Herausgegeben von Peter Goldammer und Helmut Richter, Berlin und Weimar: Aufbau, 1964-1966. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Carl Spitzweg, Der Alchimist, 1847. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. UEber den Autor: 1831 in Eschershausen im Weserland als Sohn eines Juristen geboren, bricht Wilhelm Raabe die Schule erfolglos ab, beginnt eine ebenfalls bald wieder aufgegebene Buchhandlerlehre und widmet sich umfangreicher Romanlekture. 1854 beginnt er die Arbeit an dem Roman Die Chronik der Sperlingsgasse, die er 1856 unter dem Pseudonym Jakob Corvinus veroeffentlicht. Ab 1857 erscheinen seine historischen Erzahlungen in Westermanns Monatsheften. Nach zahlreichen ausgedehnten Reisen durch Deutschland ubersiedelt Raabe nach Stuttgart und tritt u.a. dem Deutschen Nationalverein und dem Grossen Klub bei. 1866 ist er an der Grundung der liberalen Deutschen Partei beteiligt. 1897 erscheint eine erste Monographie uber Raabe und zu seinem 70. Geburtstag 1901 erhalt der inzwischen verehrte Dichter mehrere hundert Gluckwunschschreiben. Mit den Ehrendoktorwurden der Universitaten Goettingen, Tubingen und Berlin und dem Koeniglich Preussischen Kronenorden ausgezeichnet, erkrankt Wilhelm Raabe 1909 schwer und stirbt 1910 als Ehrenmitglied der Deutschen Schiller-Stiftung in Braunschweig

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