Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bucher und Untersuchungen zum Thema Opposition in der DDR gibt es viele. Jedoch gibt es bisher kaum ein Werk, das oppositionelle Verhaltensweisen innerhalb der sogenannten Bewaffneten Organe untersucht. Hierin besteht die Einzigartigkeit dieses Buches. Erstmals wird hier der Versuch unternommen, normabweichendes Verhalten von Angehoerigen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR in das von Detlev Peukert in Bezug auf den Nationalsozialismus entwickelte System der Formen abweichenden Verhaltens einzuordnen und somit dessen UEbertragbarkeit auf die DDR im Allgemeinen und die NVA im Speziellen zu prufen. Diese Formen gehen von Nonkonformitat uber Verweigerung bis hin zum Protest und schliesslich zum Widerstand . Die Bedeutung dieser Begriffe sowie ihre Auswirkungen auf den Alltag in der NVA werden in diesem Buch genauer erklart. Dabei wird auch auf die inneren Strukturen der NVA eingegangen. In dieser Hinsicht weist sie zwei Spezifika auf. Zum einen gab es innerhalb der Truppe eine inoffizielle Hierarchie, die den Kasernenalltag bestimmte und deren Auspragungen und Auswuchse nicht einmal von der sonst allmachtigen Staatssicherheit zu kontrollieren waren: die EK-Bewegung. Zum Anderen gab es die im Ostblock einzigartige Besonderheit des Dienstes als Bausoldat, den Menschen antraten, die aus religioesen oder politischen Grunden den Dienst mit der Waffe verweigerten und daher einen waffenlosen Wehrdienst ableisten mussten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bucher und Untersuchungen zum Thema Opposition in der DDR gibt es viele. Jedoch gibt es bisher kaum ein Werk, das oppositionelle Verhaltensweisen innerhalb der sogenannten Bewaffneten Organe untersucht. Hierin besteht die Einzigartigkeit dieses Buches. Erstmals wird hier der Versuch unternommen, normabweichendes Verhalten von Angehoerigen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDR in das von Detlev Peukert in Bezug auf den Nationalsozialismus entwickelte System der Formen abweichenden Verhaltens einzuordnen und somit dessen UEbertragbarkeit auf die DDR im Allgemeinen und die NVA im Speziellen zu prufen. Diese Formen gehen von Nonkonformitat uber Verweigerung bis hin zum Protest und schliesslich zum Widerstand . Die Bedeutung dieser Begriffe sowie ihre Auswirkungen auf den Alltag in der NVA werden in diesem Buch genauer erklart. Dabei wird auch auf die inneren Strukturen der NVA eingegangen. In dieser Hinsicht weist sie zwei Spezifika auf. Zum einen gab es innerhalb der Truppe eine inoffizielle Hierarchie, die den Kasernenalltag bestimmte und deren Auspragungen und Auswuchse nicht einmal von der sonst allmachtigen Staatssicherheit zu kontrollieren waren: die EK-Bewegung. Zum Anderen gab es die im Ostblock einzigartige Besonderheit des Dienstes als Bausoldat, den Menschen antraten, die aus religioesen oder politischen Grunden den Dienst mit der Waffe verweigerten und daher einen waffenlosen Wehrdienst ableisten mussten.