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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Heute sind Debatten uber Homosexualitat in fast aller Munde; sei es uber das Outing Prominenter, ein Adoptionsrecht fur Schwule und Lesben oder die OEffnung der Ehe fur schwule Paare. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass dies uber Jahrhunderte anders war: Homosexualitat wurde verschwiegen, tabuisiert, bestraft und verfolgt. Schwule Partnerschaften konnten sich aufgrund offener und subtiler Stigmatisierungen kaum bilden. Sie sind als eine noch junge Beziehungsform der modernen Zeit zu verstehen. Schwule Manner sehnen sich heute in ihrer Mehrheit nach einer festen Partnerschaft. Dieser Wunsch spiegelt sich jedoch nicht in der Anzahl stabiler Paarbeziehungen wider. Die spezifische Situation schwuler Paare ist bisher nur wenig thematisiert und erforscht. Dabei ist das Thema von individueller und gesellschaftlicher Relevanz. Eine Liebesbeziehung zweier Manner steht vor einer besonderen Aufgabe. Als Voraussetzung fur eine Partnerschaft muss sich das schwul entwickelnde Individuum im Coming out zunachst zu sich selbst finden. In einer Partnerschaft kann dann die jeweils erlangte Selbstakzeptanz in unterschiedlicher Weise ausgepragt und Hintergrund von Konflikten sein. Schwule Paare sind mit spezifischen Fragen konfrontiert: Wie kann die (flexible?) Geschlechtsrolle schwuler Manner aufeinander abgestimmt werden? Welches ‘dritte Element’ verbindet die Partner miteinander? Wie ist Sexualitat in und ausserhalb der Partnerschaft zu leben? Ein besonderer Punkt schwuler Partnerschaften ist, dass kaum allgemein anerkannte Regeln des Zusammenseins existieren. Vieles ist zu kommunizieren und individuell auszuhandeln. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es an Modellen und Vorbildern mangelt. Der Autor Dirk Wagner untersucht in seiner Studie die Situation schwuler Paare; weswegen diese sich ggf. vorzeitig trennen oder was zu einem weiteren Gelingen beitragen kann. Auch Besonderheiten in Biografien schwuler Manner werden aufgezeigt und die Auswirkungen von HIV und AIDS eroertert. Fur
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Heute sind Debatten uber Homosexualitat in fast aller Munde; sei es uber das Outing Prominenter, ein Adoptionsrecht fur Schwule und Lesben oder die OEffnung der Ehe fur schwule Paare. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass dies uber Jahrhunderte anders war: Homosexualitat wurde verschwiegen, tabuisiert, bestraft und verfolgt. Schwule Partnerschaften konnten sich aufgrund offener und subtiler Stigmatisierungen kaum bilden. Sie sind als eine noch junge Beziehungsform der modernen Zeit zu verstehen. Schwule Manner sehnen sich heute in ihrer Mehrheit nach einer festen Partnerschaft. Dieser Wunsch spiegelt sich jedoch nicht in der Anzahl stabiler Paarbeziehungen wider. Die spezifische Situation schwuler Paare ist bisher nur wenig thematisiert und erforscht. Dabei ist das Thema von individueller und gesellschaftlicher Relevanz. Eine Liebesbeziehung zweier Manner steht vor einer besonderen Aufgabe. Als Voraussetzung fur eine Partnerschaft muss sich das schwul entwickelnde Individuum im Coming out zunachst zu sich selbst finden. In einer Partnerschaft kann dann die jeweils erlangte Selbstakzeptanz in unterschiedlicher Weise ausgepragt und Hintergrund von Konflikten sein. Schwule Paare sind mit spezifischen Fragen konfrontiert: Wie kann die (flexible?) Geschlechtsrolle schwuler Manner aufeinander abgestimmt werden? Welches ‘dritte Element’ verbindet die Partner miteinander? Wie ist Sexualitat in und ausserhalb der Partnerschaft zu leben? Ein besonderer Punkt schwuler Partnerschaften ist, dass kaum allgemein anerkannte Regeln des Zusammenseins existieren. Vieles ist zu kommunizieren und individuell auszuhandeln. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es an Modellen und Vorbildern mangelt. Der Autor Dirk Wagner untersucht in seiner Studie die Situation schwuler Paare; weswegen diese sich ggf. vorzeitig trennen oder was zu einem weiteren Gelingen beitragen kann. Auch Besonderheiten in Biografien schwuler Manner werden aufgezeigt und die Auswirkungen von HIV und AIDS eroertert. Fur