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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie werden Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen behandelt. Da die medizinischen Interventionen (Operationen, Spritzentherapie, Medikamente usw.) bei diesen Patienten haufig ausgeschoepft sind und trotzdem noch deutliche koerperliche Einschrankungen sowie psychische und soziale Defizite bestehen, bekommt die Physiotherapie in Verbindung mit der Psychologie eine besondere Bedeutung. In diesem multimodalen Therapieansatz sollen die Patienten lernen, mit ihren Schmerzen besser umzugehen. Sie sollen wieder Kontrolle uber ihr Probleme erhalten, denn viele fuhlen sich ihren Schmerzen ausgeliefert. Da fur etliche chronische Schmerzerkrankungen (Fibromyalgie, chronischer Ruckenschmerz, CRPS, Kopfschmerzen, Migrane usw.) meist keine befriedigenden Erklarungen bekannt sind, ist es noetig mit den Patienten ein fur sie praktikables Schmerzmodell zu erarbeiten. So koennen entstandene Hilflosigkeiten gegenuber der Erkrankung abgebaut werden. Negative AEusserungen der Patient sei austherapiert und da koenne man sowieso nichts mehr machen haben zusatzlich AEngste, Mistrauen und Hoffnungslosigkeiten entstehen lassen, die ein weiteres Chronifizierung begunstigen. Beginnende Depressionen steigern das Schmerzempfinden zusatzlich. Da den Patienten durch ihre langjahrige Erkrankung das Vertrauen in ihre koerperliche Leistungsfahigkeit haufig verloren gegangen ist, sollte die Therapie nach dem Erfassen eines Schmerzmodells durch angenehme Bewegungserfahrung und Koerperwahrnehmungsubungen begonnen werden. So koennen die Patienten einen besseren Umgang mit ihren koerperlichen Grenzen erlernen. Nach dem Programm sollten die persoenlichen Bewegungs-, Schmerz-, Kraft-, und Belastungsgrenzen bekannt sein, damit jeder Patient auf diese Grenzen auch nach der Therapie achten kann. Als nachster Schritt muss die meist herabgesetzte allgemeine Leistungsfahigkeit uber ein Ausdauertraining gesteigert werden, da mit einer steigenden generellen Fitness auch die Sch
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Im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie werden Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen behandelt. Da die medizinischen Interventionen (Operationen, Spritzentherapie, Medikamente usw.) bei diesen Patienten haufig ausgeschoepft sind und trotzdem noch deutliche koerperliche Einschrankungen sowie psychische und soziale Defizite bestehen, bekommt die Physiotherapie in Verbindung mit der Psychologie eine besondere Bedeutung. In diesem multimodalen Therapieansatz sollen die Patienten lernen, mit ihren Schmerzen besser umzugehen. Sie sollen wieder Kontrolle uber ihr Probleme erhalten, denn viele fuhlen sich ihren Schmerzen ausgeliefert. Da fur etliche chronische Schmerzerkrankungen (Fibromyalgie, chronischer Ruckenschmerz, CRPS, Kopfschmerzen, Migrane usw.) meist keine befriedigenden Erklarungen bekannt sind, ist es noetig mit den Patienten ein fur sie praktikables Schmerzmodell zu erarbeiten. So koennen entstandene Hilflosigkeiten gegenuber der Erkrankung abgebaut werden. Negative AEusserungen der Patient sei austherapiert und da koenne man sowieso nichts mehr machen haben zusatzlich AEngste, Mistrauen und Hoffnungslosigkeiten entstehen lassen, die ein weiteres Chronifizierung begunstigen. Beginnende Depressionen steigern das Schmerzempfinden zusatzlich. Da den Patienten durch ihre langjahrige Erkrankung das Vertrauen in ihre koerperliche Leistungsfahigkeit haufig verloren gegangen ist, sollte die Therapie nach dem Erfassen eines Schmerzmodells durch angenehme Bewegungserfahrung und Koerperwahrnehmungsubungen begonnen werden. So koennen die Patienten einen besseren Umgang mit ihren koerperlichen Grenzen erlernen. Nach dem Programm sollten die persoenlichen Bewegungs-, Schmerz-, Kraft-, und Belastungsgrenzen bekannt sein, damit jeder Patient auf diese Grenzen auch nach der Therapie achten kann. Als nachster Schritt muss die meist herabgesetzte allgemeine Leistungsfahigkeit uber ein Ausdauertraining gesteigert werden, da mit einer steigenden generellen Fitness auch die Sch