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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der letzten Finanzkrise nahm der Bilanzierungsmissbrauch im Bankensektor ( legale Bilanzierungstricks ) ein extremes Ausmass an. Wahrend in der Boersenhausse die Geldhauser mithilfe dieser Tricks ungehindert zum Teil Rekordgewinne ausgewiesen und sich reich gerechnet haben, bedienten nach dem Lehman-Zusammenbruch in 2008 derselben Methoden, um die Quasi-Insolvenzen zu verschleiern. Aus Furcht vor einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems wurde diese schadliche Praxis weltweit von den hilflosen Regierungen noch zusatzlich unterstutzt. Die schutzende Hand der Staaten uber dem Bankensektor hatte einen denkbar schlechten padagogischen Effekt. Denn, weil die noch so gravierenden Bilanzsunden ungesuhnt bleiben, werden die Institute - trotz anders lautender Beteuerungen - von diesem Instrument immer wieder Gebrauch machen. Wie der Missbrauchsprozess im Einzelnen vonstatten ging, wird in diesem Buch, das sich primar an den Nicht-Spezialisten richtet, an zahlreichen einfachen Praxisfallen demonstriert. Es wird hier daruber hinaus gezeigt, dass Bankbilanzen kein Buch mit sieben Siegeln sind, wie die Finanzindustrie immer wieder behauptet. Im ersten theoretischen Teil wird der Leser an das Thema uber die Darstellung der Funktionsweise einer (fiktiven) Ur-Bank und einer exemplarischen Muster-Bank der Moderne herangefuhrt. Diese fiktiven Geschichten helfen ihm, die im zweiten empirischen Teil dargestellten konkreten Bilanzierungstricks besser zu verstehen.
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In der letzten Finanzkrise nahm der Bilanzierungsmissbrauch im Bankensektor ( legale Bilanzierungstricks ) ein extremes Ausmass an. Wahrend in der Boersenhausse die Geldhauser mithilfe dieser Tricks ungehindert zum Teil Rekordgewinne ausgewiesen und sich reich gerechnet haben, bedienten nach dem Lehman-Zusammenbruch in 2008 derselben Methoden, um die Quasi-Insolvenzen zu verschleiern. Aus Furcht vor einem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems wurde diese schadliche Praxis weltweit von den hilflosen Regierungen noch zusatzlich unterstutzt. Die schutzende Hand der Staaten uber dem Bankensektor hatte einen denkbar schlechten padagogischen Effekt. Denn, weil die noch so gravierenden Bilanzsunden ungesuhnt bleiben, werden die Institute - trotz anders lautender Beteuerungen - von diesem Instrument immer wieder Gebrauch machen. Wie der Missbrauchsprozess im Einzelnen vonstatten ging, wird in diesem Buch, das sich primar an den Nicht-Spezialisten richtet, an zahlreichen einfachen Praxisfallen demonstriert. Es wird hier daruber hinaus gezeigt, dass Bankbilanzen kein Buch mit sieben Siegeln sind, wie die Finanzindustrie immer wieder behauptet. Im ersten theoretischen Teil wird der Leser an das Thema uber die Darstellung der Funktionsweise einer (fiktiven) Ur-Bank und einer exemplarischen Muster-Bank der Moderne herangefuhrt. Diese fiktiven Geschichten helfen ihm, die im zweiten empirischen Teil dargestellten konkreten Bilanzierungstricks besser zu verstehen.