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Netzwerkorientiertes Supply Chain Controlling und Risikomanagement
Paperback

Netzwerkorientiertes Supply Chain Controlling und Risikomanagement

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das Konzept des Supply Chain Management (SCM) ist als eine Antwort auf die Notwendigkeit einer Integration der gesamten Wertschoepfungskette im Rahmen des Logistikmanagements entstanden. Es betont die unternehmensubergreifende Perspektive und umfasst gestalterische, planerische und steuernde Funktionen. Das SCM erfordert somit eine koordinationsorientierte Betrachtung der Schnittstellen zwischen den am Wertschoepfungsprozess beteiligten Unternehmen und erfahrt als ein Konzept der fluss- und nachfrageorientierten, unternehmensubergreifenden Wertschoepfungsoptimierung einen Bedeutungswandel hin zu einem Erfolgs- und Wertsteigerungsinstrument. Die Steuerung und Koordination des Supply Chain Netzwerks stellt aber aufgrund der Vielzahl an denkbaren Lieferanten-Kunden-Beziehungen und Einzelprozessen eine komplexe Aufgabe dar. Die netzwerkinterne Koordination findet nicht wie bei hierarchischen Netzwerken uber Anordnungen statt. Es entsteht vielmehr eine durch Selbstabstimmung gekennzeichnete marktahnliche Koordinationsstruktur. Aufgrund der durch Marktverhaltnisse gekennzeichneten Netzwerkorientierung lassen sich dysfunktionale Wirkungen und Ineffizienzen nicht vollstandig eliminieren. Das Controlling hat somit die Aufgabe, durch geeignete Massnahmen opportunistisches Verhalten bei der Zusammenarbeit der Netzwerkakteure zu verhindern und des Weiteren strategische Aspekte der Netzwerkbeziehung in den Vordergrund zu setzen, damit eine den Netzwerkerfolg gefahrdende Konzeptlosigkeit ausgeschlossen wird. In der Forschung ist jedoch in diesem Zusammenhang ein strategisches Defizit erkennbar. Obwohl die Aktualitat des SCM in zahlreichen Publikationen Ausdruck findet, ist der SCM-Implementierungsgrad aufgrund einer Vielzahl von Problempunkten noch relativ gering. Das SCM wird meistens nur als eine Harmonisierung von Teilbereichen und eine unvollstandige Systemintegration umgesetzt, welches das Erreichen einer Gesamtoptimierung der Wertschoepfungskette verhindert. Das vorlieg

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
7 June 2011
Pages
100
ISBN
9783842859975

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Das Konzept des Supply Chain Management (SCM) ist als eine Antwort auf die Notwendigkeit einer Integration der gesamten Wertschoepfungskette im Rahmen des Logistikmanagements entstanden. Es betont die unternehmensubergreifende Perspektive und umfasst gestalterische, planerische und steuernde Funktionen. Das SCM erfordert somit eine koordinationsorientierte Betrachtung der Schnittstellen zwischen den am Wertschoepfungsprozess beteiligten Unternehmen und erfahrt als ein Konzept der fluss- und nachfrageorientierten, unternehmensubergreifenden Wertschoepfungsoptimierung einen Bedeutungswandel hin zu einem Erfolgs- und Wertsteigerungsinstrument. Die Steuerung und Koordination des Supply Chain Netzwerks stellt aber aufgrund der Vielzahl an denkbaren Lieferanten-Kunden-Beziehungen und Einzelprozessen eine komplexe Aufgabe dar. Die netzwerkinterne Koordination findet nicht wie bei hierarchischen Netzwerken uber Anordnungen statt. Es entsteht vielmehr eine durch Selbstabstimmung gekennzeichnete marktahnliche Koordinationsstruktur. Aufgrund der durch Marktverhaltnisse gekennzeichneten Netzwerkorientierung lassen sich dysfunktionale Wirkungen und Ineffizienzen nicht vollstandig eliminieren. Das Controlling hat somit die Aufgabe, durch geeignete Massnahmen opportunistisches Verhalten bei der Zusammenarbeit der Netzwerkakteure zu verhindern und des Weiteren strategische Aspekte der Netzwerkbeziehung in den Vordergrund zu setzen, damit eine den Netzwerkerfolg gefahrdende Konzeptlosigkeit ausgeschlossen wird. In der Forschung ist jedoch in diesem Zusammenhang ein strategisches Defizit erkennbar. Obwohl die Aktualitat des SCM in zahlreichen Publikationen Ausdruck findet, ist der SCM-Implementierungsgrad aufgrund einer Vielzahl von Problempunkten noch relativ gering. Das SCM wird meistens nur als eine Harmonisierung von Teilbereichen und eine unvollstandige Systemintegration umgesetzt, welches das Erreichen einer Gesamtoptimierung der Wertschoepfungskette verhindert. Das vorlieg

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7 June 2011
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100
ISBN
9783842859975