Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Konzept des Supply Chain Management (SCM) ist als eine Antwort auf die Notwendigkeit einer Integration der gesamten Wertschoepfungskette im Rahmen des Logistikmanagements entstanden. Es betont die unternehmensubergreifende Perspektive und umfasst gestalterische, planerische und steuernde Funktionen. Das SCM erfordert somit eine koordinationsorientierte Betrachtung der Schnittstellen zwischen den am Wertschoepfungsprozess beteiligten Unternehmen und erfahrt als ein Konzept der fluss- und nachfrageorientierten, unternehmensubergreifenden Wertschoepfungsoptimierung einen Bedeutungswandel hin zu einem Erfolgs- und Wertsteigerungsinstrument. Die Steuerung und Koordination des Supply Chain Netzwerks stellt aber aufgrund der Vielzahl an denkbaren Lieferanten-Kunden-Beziehungen und Einzelprozessen eine komplexe Aufgabe dar. Die netzwerkinterne Koordination findet nicht wie bei hierarchischen Netzwerken uber Anordnungen statt. Es entsteht vielmehr eine durch Selbstabstimmung gekennzeichnete marktahnliche Koordinationsstruktur. Aufgrund der durch Marktverhaltnisse gekennzeichneten Netzwerkorientierung lassen sich dysfunktionale Wirkungen und Ineffizienzen nicht vollstandig eliminieren. Das Controlling hat somit die Aufgabe, durch geeignete Massnahmen opportunistisches Verhalten bei der Zusammenarbeit der Netzwerkakteure zu verhindern und des Weiteren strategische Aspekte der Netzwerkbeziehung in den Vordergrund zu setzen, damit eine den Netzwerkerfolg gefahrdende Konzeptlosigkeit ausgeschlossen wird. In der Forschung ist jedoch in diesem Zusammenhang ein strategisches Defizit erkennbar. Obwohl die Aktualitat des SCM in zahlreichen Publikationen Ausdruck findet, ist der SCM-Implementierungsgrad aufgrund einer Vielzahl von Problempunkten noch relativ gering. Das SCM wird meistens nur als eine Harmonisierung von Teilbereichen und eine unvollstandige Systemintegration umgesetzt, welches das Erreichen einer Gesamtoptimierung der Wertschoepfungskette verhindert. Das vorlieg
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Konzept des Supply Chain Management (SCM) ist als eine Antwort auf die Notwendigkeit einer Integration der gesamten Wertschoepfungskette im Rahmen des Logistikmanagements entstanden. Es betont die unternehmensubergreifende Perspektive und umfasst gestalterische, planerische und steuernde Funktionen. Das SCM erfordert somit eine koordinationsorientierte Betrachtung der Schnittstellen zwischen den am Wertschoepfungsprozess beteiligten Unternehmen und erfahrt als ein Konzept der fluss- und nachfrageorientierten, unternehmensubergreifenden Wertschoepfungsoptimierung einen Bedeutungswandel hin zu einem Erfolgs- und Wertsteigerungsinstrument. Die Steuerung und Koordination des Supply Chain Netzwerks stellt aber aufgrund der Vielzahl an denkbaren Lieferanten-Kunden-Beziehungen und Einzelprozessen eine komplexe Aufgabe dar. Die netzwerkinterne Koordination findet nicht wie bei hierarchischen Netzwerken uber Anordnungen statt. Es entsteht vielmehr eine durch Selbstabstimmung gekennzeichnete marktahnliche Koordinationsstruktur. Aufgrund der durch Marktverhaltnisse gekennzeichneten Netzwerkorientierung lassen sich dysfunktionale Wirkungen und Ineffizienzen nicht vollstandig eliminieren. Das Controlling hat somit die Aufgabe, durch geeignete Massnahmen opportunistisches Verhalten bei der Zusammenarbeit der Netzwerkakteure zu verhindern und des Weiteren strategische Aspekte der Netzwerkbeziehung in den Vordergrund zu setzen, damit eine den Netzwerkerfolg gefahrdende Konzeptlosigkeit ausgeschlossen wird. In der Forschung ist jedoch in diesem Zusammenhang ein strategisches Defizit erkennbar. Obwohl die Aktualitat des SCM in zahlreichen Publikationen Ausdruck findet, ist der SCM-Implementierungsgrad aufgrund einer Vielzahl von Problempunkten noch relativ gering. Das SCM wird meistens nur als eine Harmonisierung von Teilbereichen und eine unvollstandige Systemintegration umgesetzt, welches das Erreichen einer Gesamtoptimierung der Wertschoepfungskette verhindert. Das vorlieg