Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
In den letzten Jahren sind traumatische Spatfolgen bei Kriegskindern zunehmend ein Thema in den Medien. Hier berichten die Schuler einer Duisburger Gymnasiumsklasse, wie sie den Krieg uberlebten. Nach den schweren Bombenangriffen im Ruhrgebiet, wurden die meisten der Autoren bei Freunden und Verwandten in weniger bedrohten Regionen und auch in KLV-Lagern der Hitlerjugend untergebracht. Sie schildern, wie sie voellig auf sich selbst gestellt, weit entfernt von den Eltern und nur 8 bis 10 Jahre alt, die schwierige Kriegszeit ohne traumatische Folgen uberstanden Die Dokumentation umfasst die Berichte von 13 Autoren, wovon 12 evakuiert waren. Sehr inter-essant ist die Bandbreite der Berichte uber die KLV-Lager, die von einem paramilitarischen bis zu einem musisch ausgerichteten KLV-Lager in einem Luxushotel reicht. Nur ein Autor war nicht evakuiert und hat die gesamte Kriegszeit in Duisburg erlebt. Die Dokumentation enthalt auch den Bericht eines Klassenkameraden aus dem Baltikum mit einem bewegenden Fluchtlingsschicksal und ein Mitschuler beschreibt, wie er das lnferno von Dresden uberlebte. AEusserst aufregend sind die Aufzeichnungen uber eine 12-woechige hoechst gefahrlichen Odyssee, die Schuler des Gymnasiums Duisburg-Meiderich aus Tschechien uber OEsterreich wieder nach Duisburg fuhrte. Bemerkenswert ist auch die Einstellung zur Hitlerjugend, die von Begeisterung bis zur Ablehnung reicht. Extrem grosse Unterschiede zeigten sich im Verhalten der Lehrer beim Kriegsende, die zwischen einzigartiger Fursorge bis zu unverantwortlichem Instichlassen liegen. Nach wie vor ist das Thema Kriegskinder noch wenig erforscht, wobei schon die Definition der Generation der Kriegskinder als der von 1930 -1945 Geborenen viel zu weit ist. Bei dieser Datenlage zeichnet sich die vorliegende Dokumentation dadurch aus, dass die Autoren zu einer relativ homogenen Gruppe gehoeren. Sie sind alle zwischen 1932 und 1934 geboren und fielen damit unter die Evakuierungsmassnahmen der Re
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
In den letzten Jahren sind traumatische Spatfolgen bei Kriegskindern zunehmend ein Thema in den Medien. Hier berichten die Schuler einer Duisburger Gymnasiumsklasse, wie sie den Krieg uberlebten. Nach den schweren Bombenangriffen im Ruhrgebiet, wurden die meisten der Autoren bei Freunden und Verwandten in weniger bedrohten Regionen und auch in KLV-Lagern der Hitlerjugend untergebracht. Sie schildern, wie sie voellig auf sich selbst gestellt, weit entfernt von den Eltern und nur 8 bis 10 Jahre alt, die schwierige Kriegszeit ohne traumatische Folgen uberstanden Die Dokumentation umfasst die Berichte von 13 Autoren, wovon 12 evakuiert waren. Sehr inter-essant ist die Bandbreite der Berichte uber die KLV-Lager, die von einem paramilitarischen bis zu einem musisch ausgerichteten KLV-Lager in einem Luxushotel reicht. Nur ein Autor war nicht evakuiert und hat die gesamte Kriegszeit in Duisburg erlebt. Die Dokumentation enthalt auch den Bericht eines Klassenkameraden aus dem Baltikum mit einem bewegenden Fluchtlingsschicksal und ein Mitschuler beschreibt, wie er das lnferno von Dresden uberlebte. AEusserst aufregend sind die Aufzeichnungen uber eine 12-woechige hoechst gefahrlichen Odyssee, die Schuler des Gymnasiums Duisburg-Meiderich aus Tschechien uber OEsterreich wieder nach Duisburg fuhrte. Bemerkenswert ist auch die Einstellung zur Hitlerjugend, die von Begeisterung bis zur Ablehnung reicht. Extrem grosse Unterschiede zeigten sich im Verhalten der Lehrer beim Kriegsende, die zwischen einzigartiger Fursorge bis zu unverantwortlichem Instichlassen liegen. Nach wie vor ist das Thema Kriegskinder noch wenig erforscht, wobei schon die Definition der Generation der Kriegskinder als der von 1930 -1945 Geborenen viel zu weit ist. Bei dieser Datenlage zeichnet sich die vorliegende Dokumentation dadurch aus, dass die Autoren zu einer relativ homogenen Gruppe gehoeren. Sie sind alle zwischen 1932 und 1934 geboren und fielen damit unter die Evakuierungsmassnahmen der Re