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Dieses Buch verspricht spannende Lekture fur diejenigen, die die beliebten Reiselander Namibia und Sudafrika von einer eher unheimlichen Seite kennenlernen wollen. Die Geschichten spannen einen Bogen von der Dusternis der Apartheid bis zum heutigen Leben im sudlichen Afrika, in dem der Antagonismus zwischen den diversen ethnischen Gruppen noch nicht uberwunden ist, vorausgesetzt, man schaut richtig hin. Wenn auch die direkten politischen Diskriminierungen der Vergangenheit angehoeren, so leiden die Gesellschaften noch unter den sozialen und emotionalen Folgen, eine der Ursachen fur das brutale Ausmass an Kriminalitat. Wenn man nach Afrika fahrt, dann so gut wie immer, um herrliche Landschaften, wilde Tiere und spektakulare Sonnenauf- und - untergange zu erleben und zu bewundern. Die dunkelhautigen Bewohner sind als normale Menschen weit weniger interessant, es sei denn, sie reihten sich in das allgemeine Panoptikum ein, indem sie, moeglichst noch in Bastroeckchen gekleidet, pittoreske Tanzdarbietungen zeigen. Alle sind sie zufrieden: der Loewe, der das Gnu geschlagen hat, die barbusige Himbafrau, die ihre Traditionen dem voyeuristischen Auge des Safariteilnehmers opfert, der dafur viele Devisen fur seinen teuren OEkourlaub ins Land bringt, der Tourist, der all dies zur lieben Erinnerung filmt und fotografiert. Jene Seite Afrikas ist nicht Gegenstand dieses Buches! Die andere, dunkle, dustere, sehr, sehr fremde Seite wird beleuchtet, beschienen von einer Nachtsonne , bei der es um ethnische Sauberungen geht. Eine Hand im Wind klagt an, wie der Mythos Afrikas rucksichtlos vom Himmel geschossen wird. Baundju schildert eine Frau, die nach Strich und Faden belogen und ausgebeutet wird. Muttertag zeigt exemplarisch, dass man hier besser nicht homosexuell ist. In Loewengebrull werfen sich schwarzer Bankrauber und weisser Polizist wechselseitig die Sunden von Vertretern ihrer Hautfarbe vor. Im Zeichen des Tokoloshe wird gedemutigt und verteufelt. In Der Garden Boy e
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Dieses Buch verspricht spannende Lekture fur diejenigen, die die beliebten Reiselander Namibia und Sudafrika von einer eher unheimlichen Seite kennenlernen wollen. Die Geschichten spannen einen Bogen von der Dusternis der Apartheid bis zum heutigen Leben im sudlichen Afrika, in dem der Antagonismus zwischen den diversen ethnischen Gruppen noch nicht uberwunden ist, vorausgesetzt, man schaut richtig hin. Wenn auch die direkten politischen Diskriminierungen der Vergangenheit angehoeren, so leiden die Gesellschaften noch unter den sozialen und emotionalen Folgen, eine der Ursachen fur das brutale Ausmass an Kriminalitat. Wenn man nach Afrika fahrt, dann so gut wie immer, um herrliche Landschaften, wilde Tiere und spektakulare Sonnenauf- und - untergange zu erleben und zu bewundern. Die dunkelhautigen Bewohner sind als normale Menschen weit weniger interessant, es sei denn, sie reihten sich in das allgemeine Panoptikum ein, indem sie, moeglichst noch in Bastroeckchen gekleidet, pittoreske Tanzdarbietungen zeigen. Alle sind sie zufrieden: der Loewe, der das Gnu geschlagen hat, die barbusige Himbafrau, die ihre Traditionen dem voyeuristischen Auge des Safariteilnehmers opfert, der dafur viele Devisen fur seinen teuren OEkourlaub ins Land bringt, der Tourist, der all dies zur lieben Erinnerung filmt und fotografiert. Jene Seite Afrikas ist nicht Gegenstand dieses Buches! Die andere, dunkle, dustere, sehr, sehr fremde Seite wird beleuchtet, beschienen von einer Nachtsonne , bei der es um ethnische Sauberungen geht. Eine Hand im Wind klagt an, wie der Mythos Afrikas rucksichtlos vom Himmel geschossen wird. Baundju schildert eine Frau, die nach Strich und Faden belogen und ausgebeutet wird. Muttertag zeigt exemplarisch, dass man hier besser nicht homosexuell ist. In Loewengebrull werfen sich schwarzer Bankrauber und weisser Polizist wechselseitig die Sunden von Vertretern ihrer Hautfarbe vor. Im Zeichen des Tokoloshe wird gedemutigt und verteufelt. In Der Garden Boy e