Tot Ist Nicht Genug

Perfide Morde, skurrile Zeugen, sympathische Ermittler und eine spannenden Tatersuche, das sind, zusammen mit einer Prise Humor, die Zutaten dieses Krimis. Der Betriebsrat eines international tatigen Finanz-Instituts wurde unter mysterioesen Begleitumstanden ermordet. Auf den Rucken des Toten ist eine Kontonummer eingebrannt, uber die er offenbar regelmassig groessere Betrage erhielt. Erste Ermittlungen bei seinem Arbeitgeber legen nahe, dass er bei ruden Methoden des Personalabbaus eine unruhmliche Rolle spielte. Als die Leiche des Personalchefs jener Bank unter ahnlichen Umstanden gefunden wird, scheint zumindest das Motiv klar zu sein. Allerdings ist der Tater offenbar mit besonderer Planung und Umsicht vorgegangen. Immer, wenn die Kriminalbeamten Goedel und Schneider glauben, eine vielversprechende Spur zu ihm gefunden zu haben, verlauft diese im Sande. Erst die Mithilfe einer freiberuflichen Psychologin, die sich gelegentlich auf geradezu erschreckende Weise in das Vorgehen des Taters hineinversetzen kann, lasst Bewegung in die Ermittlungen kommen und verursacht zudem heftige Turbulenzen im Gefuhlsleben des jungeren Ermittlers.