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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der spielerische Umgang und Austausch mit den Anderen bewegte und veranderte uber 300 Jahre lang in den Salons die Menschen. Fur Schiller wurde die Erkenntnis konkret, dass das Spiel grundlegend fur die Kunst und das Leben ist. Die Moeglichkeit, sich in andere Assoziationsebenen - jenseits der alltaglichen - begeben zu koennen, oeffnet die Steigrohre des Unbewussten und foerdert das poetische Potential in uns. Diese Erfahrung verdankten die Surrealisten ihrer umfangreichen, spielerischen Praxis. In Spiel und spielerischem Austausch vollziehen sich ausserordentliche, zwischenmenschliche Begegnungen. Nicht zielgerichtet schweifen wir dabei in unbekannte Gefilde der Anderseitigkeit und koennen Perspektivwechsel und Grenzerweiterung erleben. Urs Reichlin verweist auf die Doppelrolle Spieler/Spielverderber und die konstruktive, spielerhaltende Rolle des Spielverderbers. Diese unterschiedlichen Ansatze haben nicht weniger Gultigkeit auch in unserem Zeitalter der Computerspiele und der virtuellen Parallelwelten. 15 Jahre spielerischer Austausch im Seminar Spinnen am Computer an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg verdeutlichen das. Im vorliegenden Buch sind asthetische, spielerische Momente und konversationelle Spiele, vis-a-vis oder in Computer und Netz von der Renaissance bis heute zusammengetragen und beschrieben. Die Beschreibungen sind nicht als Programm gedacht, das eins zu eins abgespielt wird, sondern sie moechten dazu anregen, diese Moeglichkeiten auszuprobieren und weiterzuspielen.
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Der spielerische Umgang und Austausch mit den Anderen bewegte und veranderte uber 300 Jahre lang in den Salons die Menschen. Fur Schiller wurde die Erkenntnis konkret, dass das Spiel grundlegend fur die Kunst und das Leben ist. Die Moeglichkeit, sich in andere Assoziationsebenen - jenseits der alltaglichen - begeben zu koennen, oeffnet die Steigrohre des Unbewussten und foerdert das poetische Potential in uns. Diese Erfahrung verdankten die Surrealisten ihrer umfangreichen, spielerischen Praxis. In Spiel und spielerischem Austausch vollziehen sich ausserordentliche, zwischenmenschliche Begegnungen. Nicht zielgerichtet schweifen wir dabei in unbekannte Gefilde der Anderseitigkeit und koennen Perspektivwechsel und Grenzerweiterung erleben. Urs Reichlin verweist auf die Doppelrolle Spieler/Spielverderber und die konstruktive, spielerhaltende Rolle des Spielverderbers. Diese unterschiedlichen Ansatze haben nicht weniger Gultigkeit auch in unserem Zeitalter der Computerspiele und der virtuellen Parallelwelten. 15 Jahre spielerischer Austausch im Seminar Spinnen am Computer an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg verdeutlichen das. Im vorliegenden Buch sind asthetische, spielerische Momente und konversationelle Spiele, vis-a-vis oder in Computer und Netz von der Renaissance bis heute zusammengetragen und beschrieben. Die Beschreibungen sind nicht als Programm gedacht, das eins zu eins abgespielt wird, sondern sie moechten dazu anregen, diese Moeglichkeiten auszuprobieren und weiterzuspielen.