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Boulevardmedien und Persoenlichkeitsschutz: Wie BILD mit den Persoenlichkeitsrechten Prominenter umgeht
Paperback

Boulevardmedien und Persoenlichkeitsschutz: Wie BILD mit den Persoenlichkeitsrechten Prominenter umgeht

$318.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Arbeit beschaftigt sich mit dem standigen Konflikt von Pressefreiheit auf der einen und Persoenlichkeitsschutz auf der anderen Seite - am Beispiel der Bild-Zeitung. Sie ist als Strassenverkaufszeitung in ganz besonderem Masse darauf angewiesen, taglich um den Leser zu werben. Unter dem derzeitigen Chefredakteur Kai Diekmann geschieht dies, indem als Kaufargument Prominente im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen: Je persoenlicher, je intimer, desto groesser die Chance, dass am Kiosk zu BILD gegriffen wird. Doch nicht alle Prominente wollen Details uber sich und aus ihrem Privatleben veroeffentlicht sehen - und ihre Persoenlichkeitsrechte schutzen sie. Dass der Konflikt bei BILD ein virulenter ist, zeigt der Blick in die Historie, auf das Rechtsverstandnis der Zeitung von den 50er-Jahren bis in die spaten 90er-Jahre. Mithilfe von Leitfadeninterviews wird das Gerust des Persoenlichkeitsschutzes von Personen des oeffentlichen Lebens dargestellt sowie die Probleme, die sich aus dem mitunter exhibitionistische Agieren Prominenter ergeben. Den Hauptteil der Arbeit nimmt eine Inhaltsanalyse der an der Pressekammer des Hamburger Landgerichts behandelten Verfahren aus dem Jahr 2003 ein. Das Ergebnis zeigt, dass die BILD-Zeitung der haufigste Adressat eines Rechtsstreits war und die Betroffenen uberdurchschnittlich gute Chancen hatten, ihre Anspruche durchzusetzen. Vorwiegend ergingen Unterlassungen im Wege der Einstweiligen Verfugung. Gezeigt wird zudem, dass uberdurchschnittlich viele Begleiter Prominenter gegen BILD vorgingen. Im zweiten Teil der Untersuchung verdeutlichen vier Falle Prominenter, wie die Boulevardzeitung bei sensationstrachtigen Themen mit Persoenlichkeitsrechten umging und wie sich die Betroffenen - unter anderem die SPD-Politiker Wolfgang Thierse und Ulla Schmidt - juristisch wehrten. Gang der Untersuchung: Der Untersuchungsteil ist in zwei Abschnitte untergliedert: die Auswertung der Verfahren an der Zivilkammer 24 des Hamburger Landgerichts, der Presseka

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Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Date
13 September 2006
Pages
210
ISBN
9783838698311

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Arbeit beschaftigt sich mit dem standigen Konflikt von Pressefreiheit auf der einen und Persoenlichkeitsschutz auf der anderen Seite - am Beispiel der Bild-Zeitung. Sie ist als Strassenverkaufszeitung in ganz besonderem Masse darauf angewiesen, taglich um den Leser zu werben. Unter dem derzeitigen Chefredakteur Kai Diekmann geschieht dies, indem als Kaufargument Prominente im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen: Je persoenlicher, je intimer, desto groesser die Chance, dass am Kiosk zu BILD gegriffen wird. Doch nicht alle Prominente wollen Details uber sich und aus ihrem Privatleben veroeffentlicht sehen - und ihre Persoenlichkeitsrechte schutzen sie. Dass der Konflikt bei BILD ein virulenter ist, zeigt der Blick in die Historie, auf das Rechtsverstandnis der Zeitung von den 50er-Jahren bis in die spaten 90er-Jahre. Mithilfe von Leitfadeninterviews wird das Gerust des Persoenlichkeitsschutzes von Personen des oeffentlichen Lebens dargestellt sowie die Probleme, die sich aus dem mitunter exhibitionistische Agieren Prominenter ergeben. Den Hauptteil der Arbeit nimmt eine Inhaltsanalyse der an der Pressekammer des Hamburger Landgerichts behandelten Verfahren aus dem Jahr 2003 ein. Das Ergebnis zeigt, dass die BILD-Zeitung der haufigste Adressat eines Rechtsstreits war und die Betroffenen uberdurchschnittlich gute Chancen hatten, ihre Anspruche durchzusetzen. Vorwiegend ergingen Unterlassungen im Wege der Einstweiligen Verfugung. Gezeigt wird zudem, dass uberdurchschnittlich viele Begleiter Prominenter gegen BILD vorgingen. Im zweiten Teil der Untersuchung verdeutlichen vier Falle Prominenter, wie die Boulevardzeitung bei sensationstrachtigen Themen mit Persoenlichkeitsrechten umging und wie sich die Betroffenen - unter anderem die SPD-Politiker Wolfgang Thierse und Ulla Schmidt - juristisch wehrten. Gang der Untersuchung: Der Untersuchungsteil ist in zwei Abschnitte untergliedert: die Auswertung der Verfahren an der Zivilkammer 24 des Hamburger Landgerichts, der Presseka

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Diplom.de
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13 September 2006
Pages
210
ISBN
9783838698311