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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Problemstellung: Das Jahr 2005 markiert in zweifacher Hinsicht einen Meilenstein fur die europaische Wirtschaft. Zum einen sind fur ab dem 01.01.2005 beginnende Geschaftsjahre alle kapitalmarktorientierten Konzerne mit Sitz in der EU dazu verpflichtet, ihren Abschluss nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IAS/IFRS aufzustellen. Damit erhoeht sich die Zahl der EU-Unternehmen, die nach IAS/IFRS bilanzieren, von etwa 350 im Jahr 2002 auf ca. 7.000. Zum anderen wurde mit Beginn des Jahres 2005 ein EU-weites Emissionsrechtehandelssystem etabliert, dessen Wurzeln auf das umstrittene, 1997 beschlossene Kyoto-Protokoll zuruckgehen. In Deutschland sind davon rund 2.000 Unternehmen betroffen. Die Unternehmen stehen damit vor beachtlichen Herausforderungen. Vielfach mussen sie ihr Rechnungswesen den geanderten Rahmenbedingungen anpassen. Ist im kontinentaleuropaischen Regelungswerk der Glaubigerschutzgedanke als zentrales Element fest verankert, so folgt die internationale Rechnungslegung nach angloamerikanischem Vorbild dem Prinzip der Kapitalmarktorientierung. Die einzelnen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften unterscheiden sich zum Teil erheblich. Das Emissionsrechtehandelssystem erfordert von den betroffenen Unternehmen zudem eine genaue Kenntnis der institutionellen Verfahrensweise, um den gesetzlichen Anforderungen im Zusammenhang mit den Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) gerecht zu werden. Grundsatzlich erwachst aus jeder ausgestossenen Tonne CO2 die rechtliche Verpflichtung, den Schadstoffausstoss mit einem Zertifikat zu bezahlen . Vor diesem Hintergrund ist der seit Jahren schwelende Konflikt um die Bilanzierung von Emissionsrechten in der internationalen Rechnungslegung zu sehen. Bestehen im US-amerikanischen Rechnungslegungssystem US-GAAP konkrete und eindeutige Vorgaben zur bilanziellen Berucksichtigung von Emissionsrechten zum Ausstoss von Schwefeldioxid (SO2), so ist diese Frage in der IAS/IFRS-Rechnungslegung nicht abschliesse
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Inhaltsangabe: Problemstellung: Das Jahr 2005 markiert in zweifacher Hinsicht einen Meilenstein fur die europaische Wirtschaft. Zum einen sind fur ab dem 01.01.2005 beginnende Geschaftsjahre alle kapitalmarktorientierten Konzerne mit Sitz in der EU dazu verpflichtet, ihren Abschluss nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IAS/IFRS aufzustellen. Damit erhoeht sich die Zahl der EU-Unternehmen, die nach IAS/IFRS bilanzieren, von etwa 350 im Jahr 2002 auf ca. 7.000. Zum anderen wurde mit Beginn des Jahres 2005 ein EU-weites Emissionsrechtehandelssystem etabliert, dessen Wurzeln auf das umstrittene, 1997 beschlossene Kyoto-Protokoll zuruckgehen. In Deutschland sind davon rund 2.000 Unternehmen betroffen. Die Unternehmen stehen damit vor beachtlichen Herausforderungen. Vielfach mussen sie ihr Rechnungswesen den geanderten Rahmenbedingungen anpassen. Ist im kontinentaleuropaischen Regelungswerk der Glaubigerschutzgedanke als zentrales Element fest verankert, so folgt die internationale Rechnungslegung nach angloamerikanischem Vorbild dem Prinzip der Kapitalmarktorientierung. Die einzelnen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften unterscheiden sich zum Teil erheblich. Das Emissionsrechtehandelssystem erfordert von den betroffenen Unternehmen zudem eine genaue Kenntnis der institutionellen Verfahrensweise, um den gesetzlichen Anforderungen im Zusammenhang mit den Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) gerecht zu werden. Grundsatzlich erwachst aus jeder ausgestossenen Tonne CO2 die rechtliche Verpflichtung, den Schadstoffausstoss mit einem Zertifikat zu bezahlen . Vor diesem Hintergrund ist der seit Jahren schwelende Konflikt um die Bilanzierung von Emissionsrechten in der internationalen Rechnungslegung zu sehen. Bestehen im US-amerikanischen Rechnungslegungssystem US-GAAP konkrete und eindeutige Vorgaben zur bilanziellen Berucksichtigung von Emissionsrechten zum Ausstoss von Schwefeldioxid (SO2), so ist diese Frage in der IAS/IFRS-Rechnungslegung nicht abschliesse