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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Der Medienalltag von Kindern und Jugendlichen hat sich im Zeitalter der Multimedialisierung stark verandert. Film und Fernsehen, von Soziologen gern auch als Leitmedien bezeichnet, erfuhren in den letzten Jahren immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Die scheinbar unbegrenzten Moeglichkeiten, die das Fernsehen bietet, verandern auch unsere gesellschaftlichen Strukturen. So ent- bzw. verfuhrt die unterhaltungsorientierte Vielfalt des Fernsehens nicht nur erwachsene Zuschauer in den Bann gestalteter Wirklichkeiten, sondern auch Kinder werden schon fruhzeitig, noch bevor sie Lesen lernen, mit dem Medium Fernsehen sozialisiert. Die neuen Medien haben ihre Spuren auch in den traditionellen Medien der Kinder- und Jugendliteratur hinterlassen. So spricht Ewers von Veranderungen der Kinder- und Jugendliteratur auf drei Ebenen: dem Wandel auf literarischer Ebene, in Form von neuen Inhalten und Themen, Techniken und Formen; dem Wandel auf funktioneller Ebene, in Form neuer Verwendungsweisen und Gebrauchsformen und als einen Systemwandel, einem Wandel der Grenzbeziehungen und Statusveranderungen traditioneller Medien. Die Literatur fur Kinder und Jugendliche kann, so Ewers, im Kontext der Mediatisierung des kindlichen Alltagsangebotes nicht mehr als eigenstandig zu erfassender Bereich, losgeloest von anderen kinder- und jugendkulturellen Angeboten, betrachtet werden. Kinder und Jugendliteratur wird zumeist nur noch als Bestandteil eines umfassenden Medienangebotes wahrgenommen. Multimediale Unterhaltungsangebote fur Kinder und Jugendliche erfahren eine ausgesprochene Beliebtheit. Im Mittelpunkt stehen dabei zunachst Fernsehserien, an die sich eine vielfaltige Begleitliteratur, sowohl in Form von Buchern und Zeitschriften, als auch in Form von Internetangeboten und Computerspielen anschliessen. Daily Soaps wie Gute Zeiten Schlechte Zeiten oder Verbotene Liebe gehoeren mittlerweile zum festen Bestandteil jugendlicher Alltags- und Unterhaltungskul
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Inhaltsangabe: Einleitung: Der Medienalltag von Kindern und Jugendlichen hat sich im Zeitalter der Multimedialisierung stark verandert. Film und Fernsehen, von Soziologen gern auch als Leitmedien bezeichnet, erfuhren in den letzten Jahren immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Die scheinbar unbegrenzten Moeglichkeiten, die das Fernsehen bietet, verandern auch unsere gesellschaftlichen Strukturen. So ent- bzw. verfuhrt die unterhaltungsorientierte Vielfalt des Fernsehens nicht nur erwachsene Zuschauer in den Bann gestalteter Wirklichkeiten, sondern auch Kinder werden schon fruhzeitig, noch bevor sie Lesen lernen, mit dem Medium Fernsehen sozialisiert. Die neuen Medien haben ihre Spuren auch in den traditionellen Medien der Kinder- und Jugendliteratur hinterlassen. So spricht Ewers von Veranderungen der Kinder- und Jugendliteratur auf drei Ebenen: dem Wandel auf literarischer Ebene, in Form von neuen Inhalten und Themen, Techniken und Formen; dem Wandel auf funktioneller Ebene, in Form neuer Verwendungsweisen und Gebrauchsformen und als einen Systemwandel, einem Wandel der Grenzbeziehungen und Statusveranderungen traditioneller Medien. Die Literatur fur Kinder und Jugendliche kann, so Ewers, im Kontext der Mediatisierung des kindlichen Alltagsangebotes nicht mehr als eigenstandig zu erfassender Bereich, losgeloest von anderen kinder- und jugendkulturellen Angeboten, betrachtet werden. Kinder und Jugendliteratur wird zumeist nur noch als Bestandteil eines umfassenden Medienangebotes wahrgenommen. Multimediale Unterhaltungsangebote fur Kinder und Jugendliche erfahren eine ausgesprochene Beliebtheit. Im Mittelpunkt stehen dabei zunachst Fernsehserien, an die sich eine vielfaltige Begleitliteratur, sowohl in Form von Buchern und Zeitschriften, als auch in Form von Internetangeboten und Computerspielen anschliessen. Daily Soaps wie Gute Zeiten Schlechte Zeiten oder Verbotene Liebe gehoeren mittlerweile zum festen Bestandteil jugendlicher Alltags- und Unterhaltungskul