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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: In den letzten Jahren haben sich das Umfeld und die Bedingungen beim Agieren auf dem Finanzmarkt durch die weite Verbreitung und den Einsatz von hochentwickelter Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung mit ausgefeilten Analysemethoden geandert. Zu beobachten waren mit der Geburt der New Economy ein massiver Boom in den 90er Jahren und eine starke Rezession Anfang 2000. Auf einigen Markten entstanden durch hohen Kapitalzufluss sog. spekulative Blasen’; Gleichgewichtspreise wichen weit von den Fundamentalwerten ab. Solch langerfristig bestehende Ungleichgewichte waren die Wurzel fur die Krisen und den Kollaps in einigen Asiatischen Landern. Die Entstehung und das Platzen dieser Blasen konnte durch die gangigen Finanzmarktmodelle nicht erklart werden; es entstand Anfang der 90er Jahre der Begriff des Herdenverhaltens, welcher die in der Empirie beobachtbaren Vorgange erklaren sollte. Hierzu gibt es interessante Ansatze. Die Entwicklung hochdifferenzierter Geld- und Kapitalmarktprodukte, die sich gegenseitig erganzen, sich wechselseitig absichern und sich konkurrierend auf den Preis anderer Finanzinstrumente auswirken, lassen sich abhangig von der zugrundeliegenden und zur Anwendung kommenden Theorie mathematisch errechnen bzw. zumindest approximieren. Im Alltag des Finanzgeschaftes sind es diese Fluktuationen, die von Arbitrageuren in Marktpreise umgesetzt werden und uber den Erfolg oder Misserfolg entscheiden koennen. Es wird deutlich, dass solche komplexe rechnerische Aufgaben nur von Computern zeitgerecht geleistet werden koennen; die Geldinstitute brauchen Expertensysteme. Die grossen Finanzinstitute sind heute nach ihrer internen Aufgabenstellung weitgehend Informationsprozessoren und damit letztlich reine Datenverarbeitungsfabriken. Die Qualitat und Effizienz, mit der diese Arbeiten erledigt werden, bestimmen den Erfolg solcher Institute. Wie aber kann es bei einer solchen Form der Absicherung und Analyse dennoch zu H
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Inhaltsangabe: Einleitung: In den letzten Jahren haben sich das Umfeld und die Bedingungen beim Agieren auf dem Finanzmarkt durch die weite Verbreitung und den Einsatz von hochentwickelter Informations- und Kommunikationstechnologie in Verbindung mit ausgefeilten Analysemethoden geandert. Zu beobachten waren mit der Geburt der New Economy ein massiver Boom in den 90er Jahren und eine starke Rezession Anfang 2000. Auf einigen Markten entstanden durch hohen Kapitalzufluss sog. spekulative Blasen’; Gleichgewichtspreise wichen weit von den Fundamentalwerten ab. Solch langerfristig bestehende Ungleichgewichte waren die Wurzel fur die Krisen und den Kollaps in einigen Asiatischen Landern. Die Entstehung und das Platzen dieser Blasen konnte durch die gangigen Finanzmarktmodelle nicht erklart werden; es entstand Anfang der 90er Jahre der Begriff des Herdenverhaltens, welcher die in der Empirie beobachtbaren Vorgange erklaren sollte. Hierzu gibt es interessante Ansatze. Die Entwicklung hochdifferenzierter Geld- und Kapitalmarktprodukte, die sich gegenseitig erganzen, sich wechselseitig absichern und sich konkurrierend auf den Preis anderer Finanzinstrumente auswirken, lassen sich abhangig von der zugrundeliegenden und zur Anwendung kommenden Theorie mathematisch errechnen bzw. zumindest approximieren. Im Alltag des Finanzgeschaftes sind es diese Fluktuationen, die von Arbitrageuren in Marktpreise umgesetzt werden und uber den Erfolg oder Misserfolg entscheiden koennen. Es wird deutlich, dass solche komplexe rechnerische Aufgaben nur von Computern zeitgerecht geleistet werden koennen; die Geldinstitute brauchen Expertensysteme. Die grossen Finanzinstitute sind heute nach ihrer internen Aufgabenstellung weitgehend Informationsprozessoren und damit letztlich reine Datenverarbeitungsfabriken. Die Qualitat und Effizienz, mit der diese Arbeiten erledigt werden, bestimmen den Erfolg solcher Institute. Wie aber kann es bei einer solchen Form der Absicherung und Analyse dennoch zu H