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Centros - UEberseering - Inspire Art und das deutsche internationale Gesellschaftsrecht: Unter besonderer Berucksichtigung der Abwehrmechanismen des deutschen internationalen Privatrechts
Paperback

Centros - UEberseering - Inspire Art und das deutsche internationale Gesellschaftsrecht: Unter besonderer Berucksichtigung der Abwehrmechanismen des deutschen internationalen Privatrechts

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Das deutsche internationale Gesellschaftsrecht - also das hiesige Kollisionsrecht des Gesellschaftsrechts - erfahrt derzeit eine tiefgreifende Wandlung. In der hier vorliegenden Darstellung sollen Ursachen und Folgen dieser Entwicklung aufgezeigt werden. Besonderes Gewicht liegt auf der fortschreitenden Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten des EG, die themengebende UEberseering-Entscheidung muss im Zusammenhang zu vorrangegangenen sowie nun auch nachfolgenden Entscheidungen gesehen werden. Die nahere Betrachtung der Urteile verdeutlicht, dass die Entscheidungen nicht so eindeutig sind wie vielmals dargestellt, sondern durchaus kritischer Wurdigung und Auslegung offen sind. Letztlich soll aufgezeigt werden, dass die Entscheidungen im Spannungsverhaltnis grundverschiedener gesellschaftsrechtlicher Sicherungskonzeptionen fielen und trotz aller Deutungsmoeglichkeiten die wesentlichen Grundzugen zukunftiger Rechtssetzung in der Gemeinschaft vorgeben. Das deutsche internationale Privatrecht unterliegt als nationales Recht den Bindungen des Europarechts. Insofern bemisst sich das Kollisionsrecht anhand der Grundfreiheiten des EG, im Bereich des Gesellschaftsrechts anhand Artt 43, 48 EG. Sie verbieten im Fall des Zuzugs auslandischer Gesellschaften diesen die Rechtsfahigkeit zu versagen. Dadurch wird die Anwendung der in Deutschland bis dato praktizierten Sitztheorie fur diesen Fall unzulassig. Auch wenn sich die hier behandelten Entscheidungen des EuGH auf die Rechtsfolgen der Anwendung der Theorie im Zuzugsfall beschranken und insofern also keinen unmittelbaren kollisionsrechtlichen Charakter haben, sollte die Sitztheorie schon aus Grunden der Praktibilitat insgesamt nicht mehr angewandt werden. Die Sitztheorie diente dem Schutz des inlandischen Rechtsverkehrs. Da die wesentlichen Schutzmechanismen gesellschaftsrechtlich zu qualifizieren sind, fallen diese Institute aus. Es darf aber nicht vergessen werden, dass auc

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Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Date
17 November 2004
Pages
80
ISBN
9783838684253

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Das deutsche internationale Gesellschaftsrecht - also das hiesige Kollisionsrecht des Gesellschaftsrechts - erfahrt derzeit eine tiefgreifende Wandlung. In der hier vorliegenden Darstellung sollen Ursachen und Folgen dieser Entwicklung aufgezeigt werden. Besonderes Gewicht liegt auf der fortschreitenden Entwicklung der Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten des EG, die themengebende UEberseering-Entscheidung muss im Zusammenhang zu vorrangegangenen sowie nun auch nachfolgenden Entscheidungen gesehen werden. Die nahere Betrachtung der Urteile verdeutlicht, dass die Entscheidungen nicht so eindeutig sind wie vielmals dargestellt, sondern durchaus kritischer Wurdigung und Auslegung offen sind. Letztlich soll aufgezeigt werden, dass die Entscheidungen im Spannungsverhaltnis grundverschiedener gesellschaftsrechtlicher Sicherungskonzeptionen fielen und trotz aller Deutungsmoeglichkeiten die wesentlichen Grundzugen zukunftiger Rechtssetzung in der Gemeinschaft vorgeben. Das deutsche internationale Privatrecht unterliegt als nationales Recht den Bindungen des Europarechts. Insofern bemisst sich das Kollisionsrecht anhand der Grundfreiheiten des EG, im Bereich des Gesellschaftsrechts anhand Artt 43, 48 EG. Sie verbieten im Fall des Zuzugs auslandischer Gesellschaften diesen die Rechtsfahigkeit zu versagen. Dadurch wird die Anwendung der in Deutschland bis dato praktizierten Sitztheorie fur diesen Fall unzulassig. Auch wenn sich die hier behandelten Entscheidungen des EuGH auf die Rechtsfolgen der Anwendung der Theorie im Zuzugsfall beschranken und insofern also keinen unmittelbaren kollisionsrechtlichen Charakter haben, sollte die Sitztheorie schon aus Grunden der Praktibilitat insgesamt nicht mehr angewandt werden. Die Sitztheorie diente dem Schutz des inlandischen Rechtsverkehrs. Da die wesentlichen Schutzmechanismen gesellschaftsrechtlich zu qualifizieren sind, fallen diese Institute aus. Es darf aber nicht vergessen werden, dass auc

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17 November 2004
Pages
80
ISBN
9783838684253