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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Gegenwartig sind in den unterschiedlichsten Sektoren des gesellschaftlichen Lebens Entwicklungen zu beobachten, die von einer Veranderung des sozialen Status des Koerpers zeugen. Von der Pluralisierung der Mode uber neue Koerperpraktiken im Freizeitbereich bis hin zu schoenheitschirurgischen und gentechnischen Eingriffen: der Koerper scheint zunehmend zum Gegenstand individueller Gestaltungsprojekte und Optimierungsversuche zu werden. Ziel der Arbeit ist, ausgehend von einer historisch orientierten Sichtung der Veranderung der koerperbezogenen Praktiken im Zivilisationsprozess (mit Schwerpunkt auf den neuesten Entwicklungen) generelle soziologisch relevante Schlussfolgerungen uber den gegenwartigen sozialen Status des Koerpers als praktisch-sinnvoller Einheit zu gewinnen. Nach einer in die Thematik einfuhrenden Einleitung wird im zweiten Kapitel der Wandel der Koerperkonzepte seit der Antike diskutiert, wobei insbesondere die jeweils epochal leitenden Metaphern fur die Konzeptualisierung des Koerpers herausgearbeitet und der Wandel des Status des Koerpers im Zuge der Ausdifferenzierung der Konzepte von Natur und Kultur in groben Umrissen dargelegt werden. Detailliert wird das dritte Kapitel dem kulturgeschichtlichen Wandel der Koerperpraktiken gewidmet. Hier werden zum einen in Anlehnung an Elias Zivilisationstheorie die Prozesse der Disziplinierung und Kontrolle von Koerperfunktionen und Nacktheit sowie deren Bezug zur Ausdifferenzierung der Spharen von OEffentlichkeit und Privatheit eroertert; zum anderen wird die sozial differenzierende Funktion der Mode, die sich mittlerweile von der Kopplung an eine standische Gesellschaftsordnung abgeloest hat und sich nun weniger normierten Prozessen individueller Distinktionsbedurfnisse ausrichtet, hervorgehoben. Als anthropologisch leitende Konstante wird die ewige Sehnsucht nach der Schoenheit lokalisiert, welche sich aber letzten Endes als imaginare, schwer fassbare und inharent paradoxe, da sich d
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Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Gegenwartig sind in den unterschiedlichsten Sektoren des gesellschaftlichen Lebens Entwicklungen zu beobachten, die von einer Veranderung des sozialen Status des Koerpers zeugen. Von der Pluralisierung der Mode uber neue Koerperpraktiken im Freizeitbereich bis hin zu schoenheitschirurgischen und gentechnischen Eingriffen: der Koerper scheint zunehmend zum Gegenstand individueller Gestaltungsprojekte und Optimierungsversuche zu werden. Ziel der Arbeit ist, ausgehend von einer historisch orientierten Sichtung der Veranderung der koerperbezogenen Praktiken im Zivilisationsprozess (mit Schwerpunkt auf den neuesten Entwicklungen) generelle soziologisch relevante Schlussfolgerungen uber den gegenwartigen sozialen Status des Koerpers als praktisch-sinnvoller Einheit zu gewinnen. Nach einer in die Thematik einfuhrenden Einleitung wird im zweiten Kapitel der Wandel der Koerperkonzepte seit der Antike diskutiert, wobei insbesondere die jeweils epochal leitenden Metaphern fur die Konzeptualisierung des Koerpers herausgearbeitet und der Wandel des Status des Koerpers im Zuge der Ausdifferenzierung der Konzepte von Natur und Kultur in groben Umrissen dargelegt werden. Detailliert wird das dritte Kapitel dem kulturgeschichtlichen Wandel der Koerperpraktiken gewidmet. Hier werden zum einen in Anlehnung an Elias Zivilisationstheorie die Prozesse der Disziplinierung und Kontrolle von Koerperfunktionen und Nacktheit sowie deren Bezug zur Ausdifferenzierung der Spharen von OEffentlichkeit und Privatheit eroertert; zum anderen wird die sozial differenzierende Funktion der Mode, die sich mittlerweile von der Kopplung an eine standische Gesellschaftsordnung abgeloest hat und sich nun weniger normierten Prozessen individueller Distinktionsbedurfnisse ausrichtet, hervorgehoben. Als anthropologisch leitende Konstante wird die ewige Sehnsucht nach der Schoenheit lokalisiert, welche sich aber letzten Endes als imaginare, schwer fassbare und inharent paradoxe, da sich d