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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Darstellung der Frauenfiguren in den Dramen der zweiten Halfte des 18. und der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Es wurden vorrangig Dramen ausgewahlt, in denen es um Frauenschicksale geht. Bei der Untersuchung stellten sich folgende Fragen: Welches Bild der Weiblichkeit wird in den klassischen deutschen Dramen prasentiert? Welche besonderen Merkmale weisen die Frauentypen auf? Welche Parallelen lassen sich zwischen den einzelnen weiblichen Charakteren ziehen? Definieren sich die Frauen und ihre Eigenschaften, Verhaltensweisen etc. stets in Bezug auf die mannlichen Dramenfiguren. Hauptziel der Arbeit ist eine Untersuchung verschiedener Weiblichkeitsrollen. Die Frauenfiguren werden ausserdem im Kontext verschiedener Lebensumstande und -bereiche, d. h. soziales Umfeld, Standeszugehoerigkeit und Funktion in der Familie, am Hof oder im Staat, gezeigt. In untersuchten Dramen handelt es sich ausschliesslich um Frauenfiguren mannlicher Schoepfung. Daher stellte sich auch die Frage, ob das Bild der Frauen eine Form mannlicher Wunsch-/ Ideologieproduktion darstellt bzw. ob die Frauenfiguren mannliche Wunsche/AEngste wiederspiegeln. Neben den Frauenfiguren der Dramen Goethes, Schillers und Kleists werden auch die weiblichen Hauptfiguren in drei von Dramen Lessings genauer behandelt werden. Lessings Frauenbild war fur viele der spateren Dramen richtungsweisend und fungierte als Vorlage fur einige Frauenfiguren Goethes, Schillers und Kleists. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Frau als (asthetisches) Objekt im Drama bzw. als Subjekt und selbstandigem Charakter. Zunachst werden drei der wichtigsten Lessingschen Frauenfiguren, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm und Emilia Galotti, charakterisiert und hieran die Begriffe Subjekt und Objekt festmachen. Anschliessend wird genauer auf die Opferfunktion einiger Frauengestalten (Wagner, Die Kindermoerderin, die Gretchentragoedie
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Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Darstellung der Frauenfiguren in den Dramen der zweiten Halfte des 18. und der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Es wurden vorrangig Dramen ausgewahlt, in denen es um Frauenschicksale geht. Bei der Untersuchung stellten sich folgende Fragen: Welches Bild der Weiblichkeit wird in den klassischen deutschen Dramen prasentiert? Welche besonderen Merkmale weisen die Frauentypen auf? Welche Parallelen lassen sich zwischen den einzelnen weiblichen Charakteren ziehen? Definieren sich die Frauen und ihre Eigenschaften, Verhaltensweisen etc. stets in Bezug auf die mannlichen Dramenfiguren. Hauptziel der Arbeit ist eine Untersuchung verschiedener Weiblichkeitsrollen. Die Frauenfiguren werden ausserdem im Kontext verschiedener Lebensumstande und -bereiche, d. h. soziales Umfeld, Standeszugehoerigkeit und Funktion in der Familie, am Hof oder im Staat, gezeigt. In untersuchten Dramen handelt es sich ausschliesslich um Frauenfiguren mannlicher Schoepfung. Daher stellte sich auch die Frage, ob das Bild der Frauen eine Form mannlicher Wunsch-/ Ideologieproduktion darstellt bzw. ob die Frauenfiguren mannliche Wunsche/AEngste wiederspiegeln. Neben den Frauenfiguren der Dramen Goethes, Schillers und Kleists werden auch die weiblichen Hauptfiguren in drei von Dramen Lessings genauer behandelt werden. Lessings Frauenbild war fur viele der spateren Dramen richtungsweisend und fungierte als Vorlage fur einige Frauenfiguren Goethes, Schillers und Kleists. Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Frau als (asthetisches) Objekt im Drama bzw. als Subjekt und selbstandigem Charakter. Zunachst werden drei der wichtigsten Lessingschen Frauenfiguren, Miss Sara Sampson, Minna von Barnhelm und Emilia Galotti, charakterisiert und hieran die Begriffe Subjekt und Objekt festmachen. Anschliessend wird genauer auf die Opferfunktion einiger Frauengestalten (Wagner, Die Kindermoerderin, die Gretchentragoedie