Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Wie schlank ist gesund? – fragt der STERN [Nr. 20/Mai 2001] in einer Reportage uber die
Grenzen des Koerperkults , wahrend der SPIEGEL [reporter Nr. 3/Marz 2001] uber den
Kilo-Krieg in Deutschland berichtet. Und auch das Fernsehen hat mit
Abnehmen in Essen [WDR] bzw.
Big Diet [RTL 2] zwei Formate in das Rennen um die hoechsten Einschaltquoten geschickt, die sich mit der Lust und dem Frust am eigenen Koerper befassen. Beim grossen Finale des
Arabella-Diat-Wettbewerbs [Pro 7] schlagt in der Talk-Show die Stunde der Wahrheit, wenn die sechs Kandidatinnen wahrend der Sendung auf die Waage steigen mussen. Diese Beispiele liessen sich fortsetzen und sie zeigen, dass der Wunsch schlank zu sein mittlerweile nicht mehr nur die Fruhjahrsausgaben diver- ser Frauenzeitschriften bestimmt, sondern zu einer oeffentlichen Angelegenheit geworden ist. Zur gleichen Zeit verzeichnen Fitness-Studios einen regen Zulauf auch derer, die nicht darauf aus sind, ihr Koerpergewicht zu reduzieren, sondern den einen oder anderen subjektiv empfundenen
Makel an ihrem Koerper zu bearbeiten. Diese Veroeffentlichung des Koerperthemas, verbunden mit einer oeffentlichen Belohnung fur den Verlust
uberflussiger Pfunde hat mittlerweile zu der Einsicht gefuhrt, dass auch
Koerper Leute machen . Damit tritt das Ideal eines schlanken und sportlich durchtrainierten Koerpers aus dem Schatten persoenlicher Praferenzen in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss daruber geben, inwieweit dieses Koerperideal auf die gesellschaftlichen Wertestrukturen einwirkt und welche Konsequenzen drohen, wenn der soziale Wert eines Menschen tatsachlich immer deutlicher uber seine Erscheinung, sein Koerperbild bestimmt wird. Eine besondere Berucksichtigung erfahrt in diesem Zusammenhang die Rolle des Sports; und zwar aus folgenden Grunden: Zum einen gibt es durch den Bodybuilding-Sport eine Tradition, ausschliesslich unter dem
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Wie schlank ist gesund? – fragt der STERN [Nr. 20/Mai 2001] in einer Reportage uber die
Grenzen des Koerperkults , wahrend der SPIEGEL [reporter Nr. 3/Marz 2001] uber den
Kilo-Krieg in Deutschland berichtet. Und auch das Fernsehen hat mit
Abnehmen in Essen [WDR] bzw.
Big Diet [RTL 2] zwei Formate in das Rennen um die hoechsten Einschaltquoten geschickt, die sich mit der Lust und dem Frust am eigenen Koerper befassen. Beim grossen Finale des
Arabella-Diat-Wettbewerbs [Pro 7] schlagt in der Talk-Show die Stunde der Wahrheit, wenn die sechs Kandidatinnen wahrend der Sendung auf die Waage steigen mussen. Diese Beispiele liessen sich fortsetzen und sie zeigen, dass der Wunsch schlank zu sein mittlerweile nicht mehr nur die Fruhjahrsausgaben diver- ser Frauenzeitschriften bestimmt, sondern zu einer oeffentlichen Angelegenheit geworden ist. Zur gleichen Zeit verzeichnen Fitness-Studios einen regen Zulauf auch derer, die nicht darauf aus sind, ihr Koerpergewicht zu reduzieren, sondern den einen oder anderen subjektiv empfundenen
Makel an ihrem Koerper zu bearbeiten. Diese Veroeffentlichung des Koerperthemas, verbunden mit einer oeffentlichen Belohnung fur den Verlust
uberflussiger Pfunde hat mittlerweile zu der Einsicht gefuhrt, dass auch
Koerper Leute machen . Damit tritt das Ideal eines schlanken und sportlich durchtrainierten Koerpers aus dem Schatten persoenlicher Praferenzen in den Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Die vorliegende Arbeit soll Aufschluss daruber geben, inwieweit dieses Koerperideal auf die gesellschaftlichen Wertestrukturen einwirkt und welche Konsequenzen drohen, wenn der soziale Wert eines Menschen tatsachlich immer deutlicher uber seine Erscheinung, sein Koerperbild bestimmt wird. Eine besondere Berucksichtigung erfahrt in diesem Zusammenhang die Rolle des Sports; und zwar aus folgenden Grunden: Zum einen gibt es durch den Bodybuilding-Sport eine Tradition, ausschliesslich unter dem