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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In dieser Hausarbeit setze ich mich mit der Erziehung im Dritten Reich auseinander. Als Paradebeispiel dient mir dazu die damalige Sauglings- und Kleinkindererziehung und -pflege. Die meisten Informationen boten sich mir durch Johanna Haarers Erziehungsratgeber Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind , erschienen 1934. Konkrete Vorstellungen uber die NS-ideologischen Methoden und das Resultat daraus sind deutlich in Mein Kampf von Adolf Hitler beschrieben, dem ich mich zuerst widmen moechte. Durch die Vereinfachung der Staatsform sollte eine Massenformation der gesamten deutschen Nation stattfinden. Mittel dafur war die Umerziehung zur Gleichschaltung. Diese Umerziehung machte auch vor den Kinderzimmern nicht halt. Das alltagliche Familienleben wurde der aktuellen Staatsrason angepasst. Eine gluckliche Mutter-Kind-Beziehung verlor ihren Wert, statt dessen bestimmte die Partei das gesamte Leben eines jeden Deutschen und zwar rund um die Uhr. Den meisten Betroffenen war sicher nicht bewusst, dass selbst ihre Sauglinge lediglich als politische Funktion existierten, ergo um dem Staat zu dienen. Es ging darum die Kinder zu unerbittlichen Soldaten und zu werdenden Muttern zu erziehen. Diese Haltung wird von Haarer an mehreren Stellen bestatigt. Den Herrschern des autoritaren Regimes ging es darum, die ploetzliche Machtubernahme in der Bevoelkerung ideologisch zu verwurzeln, zu verzweigen und wachsen zu lassen. So sollten in der Erziehung die Fundamente zur Machterhaltung gelegt werden. Der Staat suchte deshalb ausserdem sich seinen Weg in die Schulen und damit ins oeffentliche Leben der Kinder zu bahnen. Daruber hinaus wurde eine Zwangsmitgliedschaft uber politische Einrichtungen verhangt, z.b. in der Hitlerjugend und dem BDM etc. Durch die Gunst des Volkes, das entsprechend erzogen wurde, sollte eine Volksherrschaft gesichert werden. Dass dies tatsachlich im Nationalsozialismus gelang, zeigt sich in den Durchhalteparolen zum Endsieg,
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Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In dieser Hausarbeit setze ich mich mit der Erziehung im Dritten Reich auseinander. Als Paradebeispiel dient mir dazu die damalige Sauglings- und Kleinkindererziehung und -pflege. Die meisten Informationen boten sich mir durch Johanna Haarers Erziehungsratgeber Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind , erschienen 1934. Konkrete Vorstellungen uber die NS-ideologischen Methoden und das Resultat daraus sind deutlich in Mein Kampf von Adolf Hitler beschrieben, dem ich mich zuerst widmen moechte. Durch die Vereinfachung der Staatsform sollte eine Massenformation der gesamten deutschen Nation stattfinden. Mittel dafur war die Umerziehung zur Gleichschaltung. Diese Umerziehung machte auch vor den Kinderzimmern nicht halt. Das alltagliche Familienleben wurde der aktuellen Staatsrason angepasst. Eine gluckliche Mutter-Kind-Beziehung verlor ihren Wert, statt dessen bestimmte die Partei das gesamte Leben eines jeden Deutschen und zwar rund um die Uhr. Den meisten Betroffenen war sicher nicht bewusst, dass selbst ihre Sauglinge lediglich als politische Funktion existierten, ergo um dem Staat zu dienen. Es ging darum die Kinder zu unerbittlichen Soldaten und zu werdenden Muttern zu erziehen. Diese Haltung wird von Haarer an mehreren Stellen bestatigt. Den Herrschern des autoritaren Regimes ging es darum, die ploetzliche Machtubernahme in der Bevoelkerung ideologisch zu verwurzeln, zu verzweigen und wachsen zu lassen. So sollten in der Erziehung die Fundamente zur Machterhaltung gelegt werden. Der Staat suchte deshalb ausserdem sich seinen Weg in die Schulen und damit ins oeffentliche Leben der Kinder zu bahnen. Daruber hinaus wurde eine Zwangsmitgliedschaft uber politische Einrichtungen verhangt, z.b. in der Hitlerjugend und dem BDM etc. Durch die Gunst des Volkes, das entsprechend erzogen wurde, sollte eine Volksherrschaft gesichert werden. Dass dies tatsachlich im Nationalsozialismus gelang, zeigt sich in den Durchhalteparolen zum Endsieg,