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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Am liebsten hatten OEkonomen und Politiker ein Mass zur Verfugung, das samtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den privaten Sektor aufzeigt. Da ein solches aber nicht existiert, wird versucht, zumindest Teilaspekte der Fiskalpolitik zu beleuchten. Hierbei koennen vier wesentliche Grundfragen der Fiskalpolitik unterschieden werden. Eine davon, namlich welche Generation, unterschieden nach Geschlecht und Geburtsjahrgangen, fur den Staatskonsum bezahlen muss, kann durch Generationenkonten beantwortet werden. Die drei anderen, wieviel der Staat im Zeitablauf konsumiert, die intragenerationelle Verteilung und die durch den Staat ausgeloesten Verzerrungen oekonomischer Entscheidungen, koennen mit Hilfe dieses Ansatzes nicht hinreichend beantwortet werden. Ausgehend von der Frage nach der Hoehe der steuerlichen Nettobelastung verschiedener Alterskohorten werden Generationenkonten zur Beurteilung intergenerativer Verteilungswirkungen verschiedener staatlicher Massnahmen und oekonomischer Entwicklungen herangezogen. Dabei gilt Fiskalpolitik als intergenerativ ausgewogen, wenn sich kunftige Generationen im Durchschnitt einem genauso hohen Nettosteuersatz gegenubersehen wie heutige. Eine solche Politik kann ohne eine Veranderung von Steuern, Transfers und Ausgaben fur alle Zeiten aufrechterhalten werden. Im Gegensatz dazu muss bei einer intergenerationell unausgewogenen Politik der Zeitpfad dieser Zahlungsstroeme letztendlich verandert werden. Wenn diese Politik in grossem Ausmass von kunftigen zu heutigen Generationen umverteilt, muss der Nettosteuersatz kunftiger Generationen steigen, was Arbeits-, Spar- und Investitionsanreize vermindert und somit die zukunftige wirtschaftliche Entwicklung beeintrachtigt. Liegt hingegen eine Umverteilung zuungunsten heutiger Generationen vor, muss die Nettobelastung kunftiger Generationen sinken, um ein standiges Wachstum des oeffentlichen Nettovermoegens zu verhindern. Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden UE
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Inhaltsangabe: Einleitung: Am liebsten hatten OEkonomen und Politiker ein Mass zur Verfugung, das samtliche Auswirkungen staatlicher Eingriffe auf den privaten Sektor aufzeigt. Da ein solches aber nicht existiert, wird versucht, zumindest Teilaspekte der Fiskalpolitik zu beleuchten. Hierbei koennen vier wesentliche Grundfragen der Fiskalpolitik unterschieden werden. Eine davon, namlich welche Generation, unterschieden nach Geschlecht und Geburtsjahrgangen, fur den Staatskonsum bezahlen muss, kann durch Generationenkonten beantwortet werden. Die drei anderen, wieviel der Staat im Zeitablauf konsumiert, die intragenerationelle Verteilung und die durch den Staat ausgeloesten Verzerrungen oekonomischer Entscheidungen, koennen mit Hilfe dieses Ansatzes nicht hinreichend beantwortet werden. Ausgehend von der Frage nach der Hoehe der steuerlichen Nettobelastung verschiedener Alterskohorten werden Generationenkonten zur Beurteilung intergenerativer Verteilungswirkungen verschiedener staatlicher Massnahmen und oekonomischer Entwicklungen herangezogen. Dabei gilt Fiskalpolitik als intergenerativ ausgewogen, wenn sich kunftige Generationen im Durchschnitt einem genauso hohen Nettosteuersatz gegenubersehen wie heutige. Eine solche Politik kann ohne eine Veranderung von Steuern, Transfers und Ausgaben fur alle Zeiten aufrechterhalten werden. Im Gegensatz dazu muss bei einer intergenerationell unausgewogenen Politik der Zeitpfad dieser Zahlungsstroeme letztendlich verandert werden. Wenn diese Politik in grossem Ausmass von kunftigen zu heutigen Generationen umverteilt, muss der Nettosteuersatz kunftiger Generationen steigen, was Arbeits-, Spar- und Investitionsanreize vermindert und somit die zukunftige wirtschaftliche Entwicklung beeintrachtigt. Liegt hingegen eine Umverteilung zuungunsten heutiger Generationen vor, muss die Nettobelastung kunftiger Generationen sinken, um ein standiges Wachstum des oeffentlichen Nettovermoegens zu verhindern. Die vorliegende Arbeit gibt einen umfassenden UE