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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Ausgehend von der Feststellung eines Mangels theoretischer Konzeptualisierung des sogenannten Dritten Sektors bzw. Nonprofit Sektors setzt sich die Arbeit mit der Frage nach dessen Existenzgrundlagen und Heterogenitat auseinander. Aufgrund des Fehlens einer eindeutigen begrifflichen Bestimmung des Dritten Sektors wird in einem ersten Schritt eine Eingrenzung des Problemfeldes vorgenommen. Zu diesem Zweck wird eine UEbersicht der unterschiedlichen Definitionsversuche zusammengestellt, anhand derer auch die Fragestellung weiter gescharft werden kann. In dem darauf folgenden Schritt werden die Ansatze des Marktversagens (insbesondere Demand- und Supply-side-Hypothesen) und des Staatsversagens als Erklarungsversuche des Dritten Sektors dargestellt. Aus der Kritik an diesen Ansatzen heraus, wird daraufhin der Versuch unternommen, ein eigenes theoretisches Konzept zu entwickeln. Kritisiert wird dabei vor allem, dass beide Erklarungsversuche sich am liberalistisch-pluralistischem Gesellschaftsmodell orientieren, und ihnen damit die Fixierung auf Markt und Staat als gesellschaftliche Strukturierungselemente gemeinsam ist. Die Arbeit stellt dar, dass durch diese theoretische Engfuhrung charakteristische Merkmale des Dritten Sektors nicht ins Blickfeld geraten. Demgegenuber wird der Versuch unternommen mittels Arbeiten der neueren Organisationssoziologie, die Existenz und die Heterogenitat des Dritten Sektors auf der Basis der modernen Organisationsgesellschaft zu entwickeln. Fur die Argumentation ist dabei im Gegensatz zu den oben angefuhrten Ansatzen zentral, dass nicht der Markt, sondern die Organisation das strukturierende Charakteristikum der modernen Gesellschaft ist. Diese Perspektivenverschiebung lenkt den Blick jedoch nicht nur von Staat und Markt auf Organisation, sondern auch auf die mit dem Organisationsphanomen verbundene Herrschaftsfoermigkeit des Vergesellschaftungsprozesses. Mittels der Hinzunahme des Konzeptes gesellschaft
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Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Ausgehend von der Feststellung eines Mangels theoretischer Konzeptualisierung des sogenannten Dritten Sektors bzw. Nonprofit Sektors setzt sich die Arbeit mit der Frage nach dessen Existenzgrundlagen und Heterogenitat auseinander. Aufgrund des Fehlens einer eindeutigen begrifflichen Bestimmung des Dritten Sektors wird in einem ersten Schritt eine Eingrenzung des Problemfeldes vorgenommen. Zu diesem Zweck wird eine UEbersicht der unterschiedlichen Definitionsversuche zusammengestellt, anhand derer auch die Fragestellung weiter gescharft werden kann. In dem darauf folgenden Schritt werden die Ansatze des Marktversagens (insbesondere Demand- und Supply-side-Hypothesen) und des Staatsversagens als Erklarungsversuche des Dritten Sektors dargestellt. Aus der Kritik an diesen Ansatzen heraus, wird daraufhin der Versuch unternommen, ein eigenes theoretisches Konzept zu entwickeln. Kritisiert wird dabei vor allem, dass beide Erklarungsversuche sich am liberalistisch-pluralistischem Gesellschaftsmodell orientieren, und ihnen damit die Fixierung auf Markt und Staat als gesellschaftliche Strukturierungselemente gemeinsam ist. Die Arbeit stellt dar, dass durch diese theoretische Engfuhrung charakteristische Merkmale des Dritten Sektors nicht ins Blickfeld geraten. Demgegenuber wird der Versuch unternommen mittels Arbeiten der neueren Organisationssoziologie, die Existenz und die Heterogenitat des Dritten Sektors auf der Basis der modernen Organisationsgesellschaft zu entwickeln. Fur die Argumentation ist dabei im Gegensatz zu den oben angefuhrten Ansatzen zentral, dass nicht der Markt, sondern die Organisation das strukturierende Charakteristikum der modernen Gesellschaft ist. Diese Perspektivenverschiebung lenkt den Blick jedoch nicht nur von Staat und Markt auf Organisation, sondern auch auf die mit dem Organisationsphanomen verbundene Herrschaftsfoermigkeit des Vergesellschaftungsprozesses. Mittels der Hinzunahme des Konzeptes gesellschaft