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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Gegenstand dieser empirisch-vergleichend angelegten Studie ist die berufliche Situation hochqualifizierter Frauen im Amt der Richterinnen und Staatsanwaltinnen in Frankreich und in Deutschland. Wie einschlagige Studien belegen, stieg in Deutschland der Frauenanteil insbesondere in prestigetrachtigen Professionen nicht im Verhaltnis zu der kontinuierlich ansteigenden Zahl von Hochschulabsolventinnen in den entsprechenden Fachern. Besonders offenkundig zeigt sich die Unterreprasentation von Frauen in leitenden Positionen. Die Justiz als zentrales Organ unserer Demokratie eignet sich aufgrund ihrer hohen Transparenz hervorragend als Untersuchungsobjekt, um horizontale und vertikale Segregationsprozesse nach Geschlecht auf der Ebene von hochqualifizierten Berufen zu beobachten. Mit der amtlichen Statistik stehen hierfur verlassliche Daten zur Verfugung, die es dank ihrer regelmassigen Veroeffentlichung auch erlauben, Aussagen uber langfristige Entwicklungen zu treffen. Am Beispiel der juristischen Profession wird der Frage nachgegangen, welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten die Karrieren von Richterinnen und Staatsanwaltinnen in zwei Landern kennzeichnen, die sich hinsichtlich ihres Feminisierungsgrades in der Profession erheblich unterscheiden. Wahrend in Deutschland trotz gesetzlich verankerter Gleichstellungspolitik im oeffentlichen Dienst der Frauenanteil in der Richter- und Staatsanwaltschaft im Erhebungszeitraum gemass den Angaben des Statistischen Bundesamtes nur rund 26 % betrug, erlangen die franzoesischen Richterinnen und Staatsanwaltinnen mit dem Jahrtausendwechsel die Paritat. Von dieser Diskrepanz ausgehend, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, welche professionsimmanenten Strukturen und Faktoren die Prasenz von Frauen kennzeichnen und beeinflussen. Unter diesem Gesichtspunkt wurde das zur Verfugung stehende statistische Datenmaterial einer umfangreichen Aufbereitung unterzogen, um es erstmalig einer wissenschaftlichen
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Inhaltsangabe: Einleitung: Gegenstand dieser empirisch-vergleichend angelegten Studie ist die berufliche Situation hochqualifizierter Frauen im Amt der Richterinnen und Staatsanwaltinnen in Frankreich und in Deutschland. Wie einschlagige Studien belegen, stieg in Deutschland der Frauenanteil insbesondere in prestigetrachtigen Professionen nicht im Verhaltnis zu der kontinuierlich ansteigenden Zahl von Hochschulabsolventinnen in den entsprechenden Fachern. Besonders offenkundig zeigt sich die Unterreprasentation von Frauen in leitenden Positionen. Die Justiz als zentrales Organ unserer Demokratie eignet sich aufgrund ihrer hohen Transparenz hervorragend als Untersuchungsobjekt, um horizontale und vertikale Segregationsprozesse nach Geschlecht auf der Ebene von hochqualifizierten Berufen zu beobachten. Mit der amtlichen Statistik stehen hierfur verlassliche Daten zur Verfugung, die es dank ihrer regelmassigen Veroeffentlichung auch erlauben, Aussagen uber langfristige Entwicklungen zu treffen. Am Beispiel der juristischen Profession wird der Frage nachgegangen, welche Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten die Karrieren von Richterinnen und Staatsanwaltinnen in zwei Landern kennzeichnen, die sich hinsichtlich ihres Feminisierungsgrades in der Profession erheblich unterscheiden. Wahrend in Deutschland trotz gesetzlich verankerter Gleichstellungspolitik im oeffentlichen Dienst der Frauenanteil in der Richter- und Staatsanwaltschaft im Erhebungszeitraum gemass den Angaben des Statistischen Bundesamtes nur rund 26 % betrug, erlangen die franzoesischen Richterinnen und Staatsanwaltinnen mit dem Jahrtausendwechsel die Paritat. Von dieser Diskrepanz ausgehend, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, welche professionsimmanenten Strukturen und Faktoren die Prasenz von Frauen kennzeichnen und beeinflussen. Unter diesem Gesichtspunkt wurde das zur Verfugung stehende statistische Datenmaterial einer umfangreichen Aufbereitung unterzogen, um es erstmalig einer wissenschaftlichen