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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Im folgenden Text soll das Phanomen der Gewalt zunachst im allgemeinen dargestellt werden. Es gibt mannigfaltige Formen der Gewalt, die oft gar nicht bewusst wahrgenommen werden, weder als Tater noch als Opfer, weil sie schon als Teil der Lebenserfahrung in die individuelle Lebensrealitat integriert wurden und nur dann eklatant werden, wenn gegen vorherrschende Regeln verstossen wurde. Die Verarbeitungsmechanismen eines gewaltausubenden und eines gewalterfahrenden Individuums sind vielfaltig und werden oft gleichermassen unbewusst erfahren. Gewalt- beziehungsweise Machtausubung ergibt sich aus dem Selbstwertgefuhl der entsprechenden Person. Aus der Polarisierung und Wertung der gesamten Erfahrungswelt ergibt sich eine Identifikation und eine gleichzeitige Abgrenzung, die wiederum Projektionen vom anderen erzeugt, was unwillkurlich zu Spannungsverhaltnissen fuhrt. Die Polarisierung beziehungsweise die gegensatzliche Inbezugsetzung oder Abgrenzung eines Subjektes oder eines Gegenstandes von einem anderen ist die Pramisse eines jeden Gewaltaktes und daraus ergeben sich die hier zum Teil ausfuhrlich, zum Teil aus gegebenem Anlass vernachlassigt behandelten Themen: Afrika - Europa (Amerika) Tradition - Modernitat Stadt - Land Frau - Mann Verschiedene menschliche Rassen Diese Begriffe beinhalten in sich schon viele Gegensatze, aber ausgehend von den in diesem Fall im westlichen Kulturkreis vorherrschenden Definitionen und Zuschreibungen, die einem jeden Begriff zufallen, sind die folgenden Ausfuhrungen in Beziehung zu setzen. Jeder Begriff beinhaltet auch das sogenannte Gegenteil, das heisst jeder Begriff definiert sich vor allem oder in manchen Fallen einzig durch sein Gegenteil. Es gabe keinen Feminismus ohne patriarchale Strukturen, es gabe kein Black Consciousness ohne koloniale Anspruche, die eine Rasse uber die andere erhebt. Die hier behandelten Autoren D.Marechera und Y.Vera und ihre Werke werden primar in ihrer Eigenart als weiblich
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Inhaltsangabe: Einleitung: Im folgenden Text soll das Phanomen der Gewalt zunachst im allgemeinen dargestellt werden. Es gibt mannigfaltige Formen der Gewalt, die oft gar nicht bewusst wahrgenommen werden, weder als Tater noch als Opfer, weil sie schon als Teil der Lebenserfahrung in die individuelle Lebensrealitat integriert wurden und nur dann eklatant werden, wenn gegen vorherrschende Regeln verstossen wurde. Die Verarbeitungsmechanismen eines gewaltausubenden und eines gewalterfahrenden Individuums sind vielfaltig und werden oft gleichermassen unbewusst erfahren. Gewalt- beziehungsweise Machtausubung ergibt sich aus dem Selbstwertgefuhl der entsprechenden Person. Aus der Polarisierung und Wertung der gesamten Erfahrungswelt ergibt sich eine Identifikation und eine gleichzeitige Abgrenzung, die wiederum Projektionen vom anderen erzeugt, was unwillkurlich zu Spannungsverhaltnissen fuhrt. Die Polarisierung beziehungsweise die gegensatzliche Inbezugsetzung oder Abgrenzung eines Subjektes oder eines Gegenstandes von einem anderen ist die Pramisse eines jeden Gewaltaktes und daraus ergeben sich die hier zum Teil ausfuhrlich, zum Teil aus gegebenem Anlass vernachlassigt behandelten Themen: Afrika - Europa (Amerika) Tradition - Modernitat Stadt - Land Frau - Mann Verschiedene menschliche Rassen Diese Begriffe beinhalten in sich schon viele Gegensatze, aber ausgehend von den in diesem Fall im westlichen Kulturkreis vorherrschenden Definitionen und Zuschreibungen, die einem jeden Begriff zufallen, sind die folgenden Ausfuhrungen in Beziehung zu setzen. Jeder Begriff beinhaltet auch das sogenannte Gegenteil, das heisst jeder Begriff definiert sich vor allem oder in manchen Fallen einzig durch sein Gegenteil. Es gabe keinen Feminismus ohne patriarchale Strukturen, es gabe kein Black Consciousness ohne koloniale Anspruche, die eine Rasse uber die andere erhebt. Die hier behandelten Autoren D.Marechera und Y.Vera und ihre Werke werden primar in ihrer Eigenart als weiblich