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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Nicht erst die asiatischen Erfahrungen haben bewiesen, dass die internationale Finanzarchitektur instabiler geworden ist. Es ist gut, dass durch die Krisen endlich eine Diskussion daruber angelaufen ist, in welcher Struktur und in welcher Funktionsweise das globale Finanzsystem die wenigsten Probleme verursacht. Das Ende der akuten Finanzkrise sollte eine nuchterne Analyse ihrer Ursachen und der Erfahrungen aus dem Krisenmanagement erleichtern. Die vorliegenden Resultate lassen dann endgultige Schlussfolgerungen zu, welche Veranderungen im internationalen Finanzwesen und in der Weltwahrungsordnung vorgenommen werden mussen. Es geht weder darum, die Liberalisierung der Markte dogmatisch fortzusetzen noch darum, sie bedingungslos zu beenden oder gar ruckgangig zu machen. Die erleichterten Investitionsmoeglichkeiten und der forcierte Welthandel gelten als Motor fur Wirtschaftswachstum und Wohlfahrt in immer mehr Schwellenlandern. Es geht aber um die Notwendigkeit, die ungezugelte Globalisierung kritisch zu beleuchten und all ihre - zweifellos vorhandenen - Nachteile und Risiken zu minimieren. Gerade angesichts der Erfahrungen der 90er Jahre gilt es, die Alternativlosigkeit uneingeschrankt globalisierter Finanzmarkte zu uberdenken und geeignete Massnahmen zu finden, die potentiell extreme Volatilitat der internationalen Kapitalmarkte und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Gefahren zu begrenzen. Die Forderungen nach Eindammung des freien und unkontrollierten Wahrungshandels oder nach Regulierung der globalen Kapitalstroeme rutteln am westlichen Marktwirtschaftsverstandnis und mussen deshalb als schwer realisierbar angesehen werden. Doch die Qualitat der Erschutterungen im asiatisch-pazifischen Raum und die drohende Weltwirtschaftskrise haben deutlich gemacht, dass es zu einer Reform des Weltfinanzsystems durch die Einflussnahme auf globale Kapitalstroeme, auf internationale Wechselkurse und auf - von Natur aus instabile - Finanzmarkte keine
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Inhaltsangabe: Einleitung: Nicht erst die asiatischen Erfahrungen haben bewiesen, dass die internationale Finanzarchitektur instabiler geworden ist. Es ist gut, dass durch die Krisen endlich eine Diskussion daruber angelaufen ist, in welcher Struktur und in welcher Funktionsweise das globale Finanzsystem die wenigsten Probleme verursacht. Das Ende der akuten Finanzkrise sollte eine nuchterne Analyse ihrer Ursachen und der Erfahrungen aus dem Krisenmanagement erleichtern. Die vorliegenden Resultate lassen dann endgultige Schlussfolgerungen zu, welche Veranderungen im internationalen Finanzwesen und in der Weltwahrungsordnung vorgenommen werden mussen. Es geht weder darum, die Liberalisierung der Markte dogmatisch fortzusetzen noch darum, sie bedingungslos zu beenden oder gar ruckgangig zu machen. Die erleichterten Investitionsmoeglichkeiten und der forcierte Welthandel gelten als Motor fur Wirtschaftswachstum und Wohlfahrt in immer mehr Schwellenlandern. Es geht aber um die Notwendigkeit, die ungezugelte Globalisierung kritisch zu beleuchten und all ihre - zweifellos vorhandenen - Nachteile und Risiken zu minimieren. Gerade angesichts der Erfahrungen der 90er Jahre gilt es, die Alternativlosigkeit uneingeschrankt globalisierter Finanzmarkte zu uberdenken und geeignete Massnahmen zu finden, die potentiell extreme Volatilitat der internationalen Kapitalmarkte und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Gefahren zu begrenzen. Die Forderungen nach Eindammung des freien und unkontrollierten Wahrungshandels oder nach Regulierung der globalen Kapitalstroeme rutteln am westlichen Marktwirtschaftsverstandnis und mussen deshalb als schwer realisierbar angesehen werden. Doch die Qualitat der Erschutterungen im asiatisch-pazifischen Raum und die drohende Weltwirtschaftskrise haben deutlich gemacht, dass es zu einer Reform des Weltfinanzsystems durch die Einflussnahme auf globale Kapitalstroeme, auf internationale Wechselkurse und auf - von Natur aus instabile - Finanzmarkte keine