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Inhaltsangabe: Einleitung: Die Frage einer erweiterten Mitwirkung des Arbeitnehmers an Planungs- und Entscheidungsprozessen hat, bedingt durch den Wertewandel, das zunehmende Bildungsniveau sowie durch neue technologische Anforderungen, an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund berucksichtigen zahlreiche Unternehmen diese Forderung in ihren Grundsatzen. So entsteht fur die Unternehmen ein Problemfeld: die Beteiligung ihrer Mitarbeiter. Im Thema dieser Arbeiter ist von Mitarbeiterbeteiligung die Rede, in der Literatur ist die Definition dieses Begriffs nicht immer eindeutig. Deshalb soll Mitarbeiterbeteiligung (MAB) als Sammelbegriff fur Modelle verstanden werden, die von der rein finanzwirtschaftlichen Konzeption bis hin zu selbstverwalteten Betrieben reichen. Zwischen diesen Extremen liegen eine Reihe von praktizierten Beteiligungsmodellen, wobei jedes Unternehmen sein eigenes, auf seine Bedurfnisse zugeschnittenes Modell finden muss. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit wird versucht, zunachst einen UEberblick uber die mit MAB verbundenen Begriffe zu geben. Erlautert wird gleichermassen, welche Ziele die Unternehmen mit Beteiligungsmodellen verfolgen. Im weiteren werden die Instrumente der MAB und die Moeglichkeiten der Mittelaufbringung und -verwendung behandelt, dabei wird die Konzentration auf die Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital des Unternehmens gerichtet. Im Anschluss wird auf die steuerliche Behandlung von Vermoegensbeteiligungen eingegangen, wobei die steuerliche Wirkung bei Arbeitnehmern und Unternehmung gleichermassen untersucht wird. Nicht zuletzt werden auch Bedenken und Einwande gegen Mitarbeiterbeteiligungsmodelle dargelegt. Die Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen wird am Schluss der Arbeit behandelt. Es muss darauf hingewiesen werden, dass nur ein allgemeiner UEberblick uber die mit der MAB verbundene Bedeutung fur die Unternehmung gegeben werden kann, da eine ausfuhrliche, umfassende Betrachtung dieses Themas den Rahmen dieser
