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Das Krankenversicherungssystem in Deutschland und Moeglichkeiten der Beitragsgestaltung und Beitragsbeeinflussung
Paperback

Das Krankenversicherungssystem in Deutschland und Moeglichkeiten der Beitragsgestaltung und Beitragsbeeinflussung

$270.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Die Moeglichkeit, sich gegen die wirtschaftlichen Folgen einer Krankheit abzusichern, wurde schon im spaten Mittelalter durch zahlreiche, uberwiegend berufsstandisch und regional abgegrenzte Selbsthilfeorganisationen geboten. Die Grundlage fur deren Funktionsfahigkeit waren einerseits starke persoenliche und ideelle Bindungen an die Gemeinschaft, andererseits eine im wesentlichen gleichartige Gefahrdung der einzelnen Mitglieder. Das Gesetz betreffend der Krankenversicherung der Arbeiter brachte im Jahr 1883 einen deutlichen Einschnitt in das fruhe Krankenversicherungswesen Deutschlands. Im Prinzip begann damit die Trennung zwischen gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und privater Vorsorge fur die wirtschaftlichen Folgen von Krankheitsfallen. In den Jahren 1924/25 kam ein Wendepunkt fur die auf Privatinitiative basierende Krankenversicherung Deutschlands; das Streben nach wirtschaftlicher Sicherung und ein grosser Nachholbedarf an Behandlungsbedurftigkeit erzeugten einen beispiellosen Boom. Somit kann diese Zeit als der eigentliche Beginn der privaten Krankenversicherung (PKV) bezeichnet werden. Grundsatzlich besteht bei jedem Menschen der Bedarf fur eine Absicherung im Krankheitsfall. Jedoch kann sich nicht jeder seine Krankenversicherung selbst aussuchen und nach seinen persoenlichen Vorstellungen gestalten. Durch die gesetzlich bestimmte Versicherungspflicht werden weite Personenkreise an die gesetzliche Krankenversicherung gebunden, ohne dass diese die Moeglichkeit hatten, sich davon befreien zu lassen. Auch die PKV bietet ebenso wie die GKV Schutz vor finanziellem Risiko bei Krankheit und ist somit auch ein Teil des gesamten Krankenversicherungssystems. Allerdings erfasst die PKV in erster Linie solche Personengruppen, die nicht an die GKV gebunden sind. Dies sind vor allem Selbstandige, Beamte und diejenigen Arbeitnehmer, die wegen der Hoehe ihres Arbeitsentgelts in der GKV versicherungsfrei sind. Die meisten Angehoerigen der Arbeit

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Format
Paperback
Publisher
Diplom.de
Date
26 August 1997
Pages
164
ISBN
9783838603551

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Inhaltsangabe: Einleitung: Die Moeglichkeit, sich gegen die wirtschaftlichen Folgen einer Krankheit abzusichern, wurde schon im spaten Mittelalter durch zahlreiche, uberwiegend berufsstandisch und regional abgegrenzte Selbsthilfeorganisationen geboten. Die Grundlage fur deren Funktionsfahigkeit waren einerseits starke persoenliche und ideelle Bindungen an die Gemeinschaft, andererseits eine im wesentlichen gleichartige Gefahrdung der einzelnen Mitglieder. Das Gesetz betreffend der Krankenversicherung der Arbeiter brachte im Jahr 1883 einen deutlichen Einschnitt in das fruhe Krankenversicherungswesen Deutschlands. Im Prinzip begann damit die Trennung zwischen gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und privater Vorsorge fur die wirtschaftlichen Folgen von Krankheitsfallen. In den Jahren 1924/25 kam ein Wendepunkt fur die auf Privatinitiative basierende Krankenversicherung Deutschlands; das Streben nach wirtschaftlicher Sicherung und ein grosser Nachholbedarf an Behandlungsbedurftigkeit erzeugten einen beispiellosen Boom. Somit kann diese Zeit als der eigentliche Beginn der privaten Krankenversicherung (PKV) bezeichnet werden. Grundsatzlich besteht bei jedem Menschen der Bedarf fur eine Absicherung im Krankheitsfall. Jedoch kann sich nicht jeder seine Krankenversicherung selbst aussuchen und nach seinen persoenlichen Vorstellungen gestalten. Durch die gesetzlich bestimmte Versicherungspflicht werden weite Personenkreise an die gesetzliche Krankenversicherung gebunden, ohne dass diese die Moeglichkeit hatten, sich davon befreien zu lassen. Auch die PKV bietet ebenso wie die GKV Schutz vor finanziellem Risiko bei Krankheit und ist somit auch ein Teil des gesamten Krankenversicherungssystems. Allerdings erfasst die PKV in erster Linie solche Personengruppen, die nicht an die GKV gebunden sind. Dies sind vor allem Selbstandige, Beamte und diejenigen Arbeitnehmer, die wegen der Hoehe ihres Arbeitsentgelts in der GKV versicherungsfrei sind. Die meisten Angehoerigen der Arbeit

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Diplom.de
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26 August 1997
Pages
164
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9783838603551