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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Inhaltsangabe: Einleitung: Schlagworte wie Hauptlingssuche , Kampf um die Besten und Rasterfahndung verdeutlichen den Wettbewerb der Unternehmen um qualifizierte Nachwuchskrafte. Als einen Grund hierfur ist die demographische Entwicklung der Bevoelkerung zu sehen. Ein Mitte der sechziger Jahre einsetzender Ruckgang der Geburtenrate in Deutschland macht sich heute in der Wirtschaft nachhaltig bemerkbar, da diese geburtenschwachen Jahrgange das derzeitige Nachwuchspotential fur die Unternehmen bilden. Ein quantitativer Engpass ist somit vorprogrammiert. Ferner erfordert die steigende Akademisierung der Gesellschaft Berucksichtigung; so lag beispielsweise die Akademikerquote an der Gesamtbevoelkerung 1982 noch bei 5,7%, wahrend sie sich 1993 um 2,5% erhoeht hat. Dem gegenuber sind seit Beginn der neunziger Jahre sinkende Studienanfangerzahlen zu verzeichnen. Des weiteren ist ein Trend zur Dienstleistungsgesellschaft erkennbar. Waren in den sechziger Jahren noch 9% aller Erwerbstatigen in der Bundesrepublik im tertiaren Sektor beschaftigt, lag diese Quote 1980 bereits bei 14%.6 1994 waren 21 % aller Erwerbstatigen in Dienstleistungsunternehmen tatig. Diese Tendenz lasst die Notwendigkeit von qualifiziertem Humankapital erkennen, denn die Mitarbeiter sind in diesem Sektor letztendlich die Faktoren, die den Erfolg des Unternehmens bewirken. Kreditinstitute gehoeren der Gruppe von Dienstleistern an. Mit einem Personalkostenanteil an den Gesamtbetriebskosten von 70% wird die Bedeutung der Human Resources fur die Banken deutlich. Allerdings haben sich die Einstellungen der Gesellschaft zur Arbeit verandert. Ein starkeres Bewusstsein vom Genuss des Lebens und eine sinkende Aufstiegs und Leistungsmotivation machen diesen Wertewandel deutlich. Die in fruheren Zeiten dominierenden extrinsischen Arbeitsmotive werden zunehmend durch immaterielle Wertevorstellungen ersetzt.‘ Degrees Hierbei ist beobachtbar, dass die Bedeutung monetarer Anreize mit zunehmendem Bildungsstand abnim
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Inhaltsangabe: Einleitung: Schlagworte wie Hauptlingssuche , Kampf um die Besten und Rasterfahndung verdeutlichen den Wettbewerb der Unternehmen um qualifizierte Nachwuchskrafte. Als einen Grund hierfur ist die demographische Entwicklung der Bevoelkerung zu sehen. Ein Mitte der sechziger Jahre einsetzender Ruckgang der Geburtenrate in Deutschland macht sich heute in der Wirtschaft nachhaltig bemerkbar, da diese geburtenschwachen Jahrgange das derzeitige Nachwuchspotential fur die Unternehmen bilden. Ein quantitativer Engpass ist somit vorprogrammiert. Ferner erfordert die steigende Akademisierung der Gesellschaft Berucksichtigung; so lag beispielsweise die Akademikerquote an der Gesamtbevoelkerung 1982 noch bei 5,7%, wahrend sie sich 1993 um 2,5% erhoeht hat. Dem gegenuber sind seit Beginn der neunziger Jahre sinkende Studienanfangerzahlen zu verzeichnen. Des weiteren ist ein Trend zur Dienstleistungsgesellschaft erkennbar. Waren in den sechziger Jahren noch 9% aller Erwerbstatigen in der Bundesrepublik im tertiaren Sektor beschaftigt, lag diese Quote 1980 bereits bei 14%.6 1994 waren 21 % aller Erwerbstatigen in Dienstleistungsunternehmen tatig. Diese Tendenz lasst die Notwendigkeit von qualifiziertem Humankapital erkennen, denn die Mitarbeiter sind in diesem Sektor letztendlich die Faktoren, die den Erfolg des Unternehmens bewirken. Kreditinstitute gehoeren der Gruppe von Dienstleistern an. Mit einem Personalkostenanteil an den Gesamtbetriebskosten von 70% wird die Bedeutung der Human Resources fur die Banken deutlich. Allerdings haben sich die Einstellungen der Gesellschaft zur Arbeit verandert. Ein starkeres Bewusstsein vom Genuss des Lebens und eine sinkende Aufstiegs und Leistungsmotivation machen diesen Wertewandel deutlich. Die in fruheren Zeiten dominierenden extrinsischen Arbeitsmotive werden zunehmend durch immaterielle Wertevorstellungen ersetzt.‘ Degrees Hierbei ist beobachtbar, dass die Bedeutung monetarer Anreize mit zunehmendem Bildungsstand abnim