Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wie l sst sich ein Zugang zu Erinnerung aufrechterhalten, wenn die letzten Zeitzeugen sterben und mit ihnen der Kontakt zur Vergangenheit abzubrechen droht? Welche Rolle k nnen Filme dabei spielen, und wie reflektieren diese ihre eigene Erinnerungsarbeit? Diese dr ngenden Fragen beantwortet das vorliegende Buch mit einer Untersuchung um die Involvierung des Medialen in Erinnerungsprozesse - anhand von vier Filmen des deutschen Dokumentarfilmers Volker Koepp. Koepps Werk ist untrennbar mit der filmischen Erinnerungsarbeit Ostdeutschlands und Osteuropas verbunden. Seine Filme widmen sich vergessenen Orten und ihren Bewohnern, schlagen Br cken zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Herr Zwilling und Frau Zuckermann (1999) besucht das ukrainische Czernowitz, dessen Geschichte sich zwischen fr hem Entwurf eines multikulturellen Europas und Schauplatz von Vertreibungen und Deportationen im Zweiten Weltkrieg spannt. Von Czernowitz und dessen letzten j dischen Bewohnern aus folgt Dieses Jahr in Czernowitz (2004) den generationen bergreifenden Verbindungen nach Berlin, New York und Wien; mit In Sarmatien (2013) kehrt Koepp erneut in die Landstriche des einstigen Zentrums Europas zur ck. In Berlin - Stettin (2009) setzt er sich wiederum mit seiner eigenen Lebensgeschichte w hrend einer Reise zwischen Wohn- und Geburtsort auseinander. Die Filme er ffnen dabei R ume, in denen ein Nachdenken ber Erinnerung, Heimat, Identit t und Gedenken beginnt, und reflektieren die M glichkeiten von filmischer Erinnerungsarbeit. Marian Petraitis zeigt, wie durch die Filme ein Modell f r ein mediengest tztes Ged chtnis entsteht, das die M glichkeiten medialer Zug nge zu Erinnerung aufzuzeigen vermag - und damit an der heutigen Schwelle eine Verbindung zu den Erinnerungen an das wendungsreiche Leben im 20. Jahrhundert aufrechterh lt.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wie l sst sich ein Zugang zu Erinnerung aufrechterhalten, wenn die letzten Zeitzeugen sterben und mit ihnen der Kontakt zur Vergangenheit abzubrechen droht? Welche Rolle k nnen Filme dabei spielen, und wie reflektieren diese ihre eigene Erinnerungsarbeit? Diese dr ngenden Fragen beantwortet das vorliegende Buch mit einer Untersuchung um die Involvierung des Medialen in Erinnerungsprozesse - anhand von vier Filmen des deutschen Dokumentarfilmers Volker Koepp. Koepps Werk ist untrennbar mit der filmischen Erinnerungsarbeit Ostdeutschlands und Osteuropas verbunden. Seine Filme widmen sich vergessenen Orten und ihren Bewohnern, schlagen Br cken zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Herr Zwilling und Frau Zuckermann (1999) besucht das ukrainische Czernowitz, dessen Geschichte sich zwischen fr hem Entwurf eines multikulturellen Europas und Schauplatz von Vertreibungen und Deportationen im Zweiten Weltkrieg spannt. Von Czernowitz und dessen letzten j dischen Bewohnern aus folgt Dieses Jahr in Czernowitz (2004) den generationen bergreifenden Verbindungen nach Berlin, New York und Wien; mit In Sarmatien (2013) kehrt Koepp erneut in die Landstriche des einstigen Zentrums Europas zur ck. In Berlin - Stettin (2009) setzt er sich wiederum mit seiner eigenen Lebensgeschichte w hrend einer Reise zwischen Wohn- und Geburtsort auseinander. Die Filme er ffnen dabei R ume, in denen ein Nachdenken ber Erinnerung, Heimat, Identit t und Gedenken beginnt, und reflektieren die M glichkeiten von filmischer Erinnerungsarbeit. Marian Petraitis zeigt, wie durch die Filme ein Modell f r ein mediengest tztes Ged chtnis entsteht, das die M glichkeiten medialer Zug nge zu Erinnerung aufzuzeigen vermag - und damit an der heutigen Schwelle eine Verbindung zu den Erinnerungen an das wendungsreiche Leben im 20. Jahrhundert aufrechterh lt.