Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Sie haben die Schule geschw nzt, sind ohne F hrerschein gefahren, haben geklaut, sich gepr gelt oder etwas kaputt gemacht. Daf r sitzen sie nun f r ein bis vier Wochen hinter Gittern. Die Zeit im Jugendarrest soll kurz und hart sein. Und sie soll abschrecken, einen Schock ausl sen - und so verhindern, dass die Jugendlichen wieder straff llig werden. Wieso sind ausgerechnet diese Jugendlichen im Gef ngnis gelandet? Wie geht es ihnen dort? Wie wirkt sich der Arrestaufenthalt auf ihre Psyche aus? Und was bedeutet das f r ihr zuk nftiges Legalverhalten? Diese Fragen stellt Christoph M ller in den Mittelpunkt seiner Studie und beantwortet sie im empirischen Teil mithilfe narrativ-verstehender Interviews mit Jugendarrestanten, die tiefenhermeneutisch ausgewertet wurden. Diese zeigen eindr cklich, wie sehr die Betroffenen unter dem Jugendarrestaufenthalt leiden. Ihre Zeit in der Haft wird durch die Kriterien der totalen Institution gepr gt, der sie sich versuchen anzupassen, damit der Aufenthalt aushaltbar bleibt. Auch wenn sie sich aufgrund der leidvollen Erfahrung durchaus vornehmen, nicht mehr straff llig zu werden, sp ren sie ihre Perspektivlosigkeit. Die besch mende Erfahrung in den Jugendarrestanstalten l sst sie potentiell depressiv und aggressiv werden. Dabei verst rkt sich unter dem Druck der entwicklungspsychologischen Phase der Adoleszenz ein Selbstbild als Gescheiterter und Verlierer oder als ‘harter’ Verbrecher. Obwohl am Jugendarrest seit Jahren wissenschaftlich fundierte Kritik ge u ert wird, wurde dieser im September 2012 mit der Einf hrung des sogenannten Warnschussarrests weiter aufgewertet und ausgeweitet. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine fundierte Studie ber die Folgewirkungen dieses kurzzeitigen Einsperrens von Jugendlichen und Heranwachsenden vor.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Sie haben die Schule geschw nzt, sind ohne F hrerschein gefahren, haben geklaut, sich gepr gelt oder etwas kaputt gemacht. Daf r sitzen sie nun f r ein bis vier Wochen hinter Gittern. Die Zeit im Jugendarrest soll kurz und hart sein. Und sie soll abschrecken, einen Schock ausl sen - und so verhindern, dass die Jugendlichen wieder straff llig werden. Wieso sind ausgerechnet diese Jugendlichen im Gef ngnis gelandet? Wie geht es ihnen dort? Wie wirkt sich der Arrestaufenthalt auf ihre Psyche aus? Und was bedeutet das f r ihr zuk nftiges Legalverhalten? Diese Fragen stellt Christoph M ller in den Mittelpunkt seiner Studie und beantwortet sie im empirischen Teil mithilfe narrativ-verstehender Interviews mit Jugendarrestanten, die tiefenhermeneutisch ausgewertet wurden. Diese zeigen eindr cklich, wie sehr die Betroffenen unter dem Jugendarrestaufenthalt leiden. Ihre Zeit in der Haft wird durch die Kriterien der totalen Institution gepr gt, der sie sich versuchen anzupassen, damit der Aufenthalt aushaltbar bleibt. Auch wenn sie sich aufgrund der leidvollen Erfahrung durchaus vornehmen, nicht mehr straff llig zu werden, sp ren sie ihre Perspektivlosigkeit. Die besch mende Erfahrung in den Jugendarrestanstalten l sst sie potentiell depressiv und aggressiv werden. Dabei verst rkt sich unter dem Druck der entwicklungspsychologischen Phase der Adoleszenz ein Selbstbild als Gescheiterter und Verlierer oder als ‘harter’ Verbrecher. Obwohl am Jugendarrest seit Jahren wissenschaftlich fundierte Kritik ge u ert wird, wurde dieser im September 2012 mit der Einf hrung des sogenannten Warnschussarrests weiter aufgewertet und ausgeweitet. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine fundierte Studie ber die Folgewirkungen dieses kurzzeitigen Einsperrens von Jugendlichen und Heranwachsenden vor.