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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Olena Sivuda untersucht das Motiv des Kriegsheimkehrers in der westdeutschen und sowjetischen Nachkriegsliteratur am Beispiel der Kurzgeschichten Die Botschaft (1947) und Wanderer, kommst du nach Spa… (1950) von Heinrich B ll, Bleib doch, Giraffe und Die K chenuhr (beide 1947) von Wolfgang Borchert sowie der Erz hlungen R ckkehr (1946) von Andrej Platonow und Ein Menschenschicksal (1956/57) von Michail Scholochow. Die Studie deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Prozess der literarischen Aneignung spezifischer Nach-kriegserfahrungen einerseits in der Tri-/Bizone bzw. der jungen Bundesrepublik nach dem Dritten Reich und andererseits in der sp t- bzw. unmittelbar poststalinschen UdSSR nach dem Gro en Vaterl ndischen Krieg auf. Sivuda untersucht dabei sowohl die Situation der Heimkehr aus dem Krieg , wie sie in ausgew hlten literarischen Texten in ihren sozialen Dispositionen mithilfe stilistischer Mittel zum Ausdruck gebracht wurde, als auch die Darstellung individueller Traumata im Ergebnis der Kriegserfahrung. Die Studie bietet eine neue interpretatorische Perspektive auf das Heimkehrermotiv in der westzonalen bzw. bundesdeutschen sowie der sowjetrussischen Nachkriegsprosa der Zeit von 1945 bis 1957. Die vergleichende Untersuchung der literarischen Darstellung der Kriegsheimkehrer gestattet einerseits einen tieferen Einblick in die Nachkriegser-fah-rungen der betroffenen Gesellschaften; zum anderen erm glicht sie die Identifizierung der in diesen Gesellschaften gemeinsam g ltigen Schemata im Erinnerungsbild der Heimkehr aus dem Krieg.
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Olena Sivuda untersucht das Motiv des Kriegsheimkehrers in der westdeutschen und sowjetischen Nachkriegsliteratur am Beispiel der Kurzgeschichten Die Botschaft (1947) und Wanderer, kommst du nach Spa… (1950) von Heinrich B ll, Bleib doch, Giraffe und Die K chenuhr (beide 1947) von Wolfgang Borchert sowie der Erz hlungen R ckkehr (1946) von Andrej Platonow und Ein Menschenschicksal (1956/57) von Michail Scholochow. Die Studie deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Prozess der literarischen Aneignung spezifischer Nach-kriegserfahrungen einerseits in der Tri-/Bizone bzw. der jungen Bundesrepublik nach dem Dritten Reich und andererseits in der sp t- bzw. unmittelbar poststalinschen UdSSR nach dem Gro en Vaterl ndischen Krieg auf. Sivuda untersucht dabei sowohl die Situation der Heimkehr aus dem Krieg , wie sie in ausgew hlten literarischen Texten in ihren sozialen Dispositionen mithilfe stilistischer Mittel zum Ausdruck gebracht wurde, als auch die Darstellung individueller Traumata im Ergebnis der Kriegserfahrung. Die Studie bietet eine neue interpretatorische Perspektive auf das Heimkehrermotiv in der westzonalen bzw. bundesdeutschen sowie der sowjetrussischen Nachkriegsprosa der Zeit von 1945 bis 1957. Die vergleichende Untersuchung der literarischen Darstellung der Kriegsheimkehrer gestattet einerseits einen tieferen Einblick in die Nachkriegser-fah-rungen der betroffenen Gesellschaften; zum anderen erm glicht sie die Identifizierung der in diesen Gesellschaften gemeinsam g ltigen Schemata im Erinnerungsbild der Heimkehr aus dem Krieg.