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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es hat lange gedauert, doch nach der Aufl sung der Sowjetunion ist Ivan A. Bunin zunehmend in den Fokus der Literaturwissenschaft seines Heimatlandes ger ckt. Wie ist es hierzulande? Puskin, Cechov, Dostojevskij - sie und viele andere russische Klassiker sind in der deutschen Slavistik heimisch, ihnen werden jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Vorlesungen, Seminare und auch wissenschaftliche Arbeiten gewidmet. Bunin - wenn auch alles andere als ein Fremdwort f r Russisten - bleibt aber nach wie vor etwas auf der Strecke, und mit ihm auch eines seiner ber hmtesten Werke, der Erz hlband Temnye allei. Victoria Oldenburger schlie t diese Forschungsl cke und widmet sich dem Werk des russischen Literaturnobelpreistr gers. Frauen sind Dreh- und Angelpunkt der darin enthaltenen Erz hlungen, was Bunin seinerzeit von allen Seiten haupts chlich negative Kritik einbrachte. Writings full of a senile obsession with sex , brachte der Literaturwissenschaftler Renato Poggioli 1953 die Emp rung vieler Kritiker wie Leser auf den Punkt. Heute sieht die Einstellung zu Temnye allei ganz anders aus, und der Band wird als herausragender Beitrag zur Thematisierung der Rolle der Frau in der ausklingenden Zarenzeit eingestuft. Eine facettierte Darstellung diverser weiblicher Figuren erm glicht dem Leser einen Einblick in die Gedankenwelt des Autors, die er geschickt in eine passende Narration einzuflechten wusste. Eine genaue Analyse von Bunins Stil und der Bedeutung, die der Frau in seinem Werk zukommt, ist Gegenstand dieser Studie.
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Es hat lange gedauert, doch nach der Aufl sung der Sowjetunion ist Ivan A. Bunin zunehmend in den Fokus der Literaturwissenschaft seines Heimatlandes ger ckt. Wie ist es hierzulande? Puskin, Cechov, Dostojevskij - sie und viele andere russische Klassiker sind in der deutschen Slavistik heimisch, ihnen werden jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Vorlesungen, Seminare und auch wissenschaftliche Arbeiten gewidmet. Bunin - wenn auch alles andere als ein Fremdwort f r Russisten - bleibt aber nach wie vor etwas auf der Strecke, und mit ihm auch eines seiner ber hmtesten Werke, der Erz hlband Temnye allei. Victoria Oldenburger schlie t diese Forschungsl cke und widmet sich dem Werk des russischen Literaturnobelpreistr gers. Frauen sind Dreh- und Angelpunkt der darin enthaltenen Erz hlungen, was Bunin seinerzeit von allen Seiten haupts chlich negative Kritik einbrachte. Writings full of a senile obsession with sex , brachte der Literaturwissenschaftler Renato Poggioli 1953 die Emp rung vieler Kritiker wie Leser auf den Punkt. Heute sieht die Einstellung zu Temnye allei ganz anders aus, und der Band wird als herausragender Beitrag zur Thematisierung der Rolle der Frau in der ausklingenden Zarenzeit eingestuft. Eine facettierte Darstellung diverser weiblicher Figuren erm glicht dem Leser einen Einblick in die Gedankenwelt des Autors, die er geschickt in eine passende Narration einzuflechten wusste. Eine genaue Analyse von Bunins Stil und der Bedeutung, die der Frau in seinem Werk zukommt, ist Gegenstand dieser Studie.