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Schuler sprechen uber Orthographie. Orthographisches Wissen von Hauptschulern/Werkrealschulern der achten Klasse
Paperback

Schuler sprechen uber Orthographie. Orthographisches Wissen von Hauptschulern/Werkrealschulern der achten Klasse

$114.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Sprachliche Kompetenzen gehoeren nach wie vor zu den Schlusselqualifikationen, um in unserer modernen Gesellschaft erfolgreich agieren zu koennen. Barbara Krebs setzt sich mit einem wichtigen Aspekt sprachlicher Kompetenz auseinander, dem orthographischen Wissen von Hauptschulern und Werkrealschulern der achten Jahrgangsstufe. Damit stellt sie die Schuler in den Fokus, die nach den aktuellen Bildungsstudien als
Sorgenkinder
durch die Publikationen gingen. Am Beispiel des orthographischen Wissens zeigt Krebs mithilfe eines eigens entwickelten theoretischen Kategorisierungsansatzes auf, wie explizites und implizites Wissen aufeinander bezogen sind und welche Unterschiede zwischen Schulern mit deutscher und nichtdeutscher Familiensprache festgestellt werden koennen. Auf diese Weise kann sie u.a. statistisch valide nachweisen, dass explizites orthographisches Wissen mit der Qualitat der impliziten Leistungen zwar einhergeht, jedoch nicht als Voraussetzung fur dieses gesehen werden darf. Ein besonderer Schwerpunkt der Studie liegt auf der theoretischen Ausgestaltung von metakognitivem orthographischen Wissen - ein Ansatz, der fur alle Forschungsvorhaben im sprachlichen Kontext von Interesse ist. Schliesslich belegt Krebs statistisch, dass in der untersuchten Zielgruppe neben anderen erhobenen Einflussvariablen vor allem die sprachliche Intelligenz eine rechnerisch bedeutsame Wirkung auf orthographisches Wissen besitzt. Fur Leser mit einem Interesse an Mehrsprachigkeit liefert Krebs wichtige Impulse, da sie in detailreichen Auswertungen ausfuhrt, inwiefern sprachliches, d.h. orthographisches Wissen quantitativ und qualitativ unter dem Einfluss von Mehrsprachigkeit und in Abhangigkeit zum Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs differiert. Besonders auffallend unterscheiden sich in den qualitativen Analysen zum expliziten orthographischen Wissen die Schuler mit einem spaten Zweitspracherwerb von den anderen sprachlichen Untergruppen. Die ausfuhrliche forschungsmethodische Ausarbeitung der Thematik bietet einen hilfreichen roten Faden fur alle, die sich in einer Qualifikationsphase befinden. Die Autorin erklart jeden Schritt ihrer Methodik unter Berucksichtigung einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden (Korrelationen, Varianzanalyse, Regressionsrechnungen, Strukturgleichungsmodellierung, qualitative Inhaltsanalyse, Korrespondenzanalyse). Sie veranschaulicht, inwiefern und ob ihre Ergebnisse auch durch jeden forschungsmethodischen Schritt (Hypothesenfindung, Operationalisierung, Durchfuhrung, Auswertungsverfahren) beeinflusst oder eingeschrankt werden koennten. Anhand des Themas zeigt Krebs auch, wie mit typischen forschungsmethodischen Problemen wie beispielsweise ungleichen Stichprobengroessen, fehlender Varianzgleichheit etc. umgegangen werden kann. Auf diese Weise entsteht eine transparente Arbeit, die auch die Schwierigkeiten und Grenzen wissenschaftlichen Forschens zu sprachlichen Themen kritisch reflektiert und aufzeigt und Lust auf eigene Forschungsvorhaben macht.

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Format
Paperback
Publisher
Ibidem Press
Date
1 October 2013
Pages
506
ISBN
9783838205434

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Sprachliche Kompetenzen gehoeren nach wie vor zu den Schlusselqualifikationen, um in unserer modernen Gesellschaft erfolgreich agieren zu koennen. Barbara Krebs setzt sich mit einem wichtigen Aspekt sprachlicher Kompetenz auseinander, dem orthographischen Wissen von Hauptschulern und Werkrealschulern der achten Jahrgangsstufe. Damit stellt sie die Schuler in den Fokus, die nach den aktuellen Bildungsstudien als
Sorgenkinder
durch die Publikationen gingen. Am Beispiel des orthographischen Wissens zeigt Krebs mithilfe eines eigens entwickelten theoretischen Kategorisierungsansatzes auf, wie explizites und implizites Wissen aufeinander bezogen sind und welche Unterschiede zwischen Schulern mit deutscher und nichtdeutscher Familiensprache festgestellt werden koennen. Auf diese Weise kann sie u.a. statistisch valide nachweisen, dass explizites orthographisches Wissen mit der Qualitat der impliziten Leistungen zwar einhergeht, jedoch nicht als Voraussetzung fur dieses gesehen werden darf. Ein besonderer Schwerpunkt der Studie liegt auf der theoretischen Ausgestaltung von metakognitivem orthographischen Wissen - ein Ansatz, der fur alle Forschungsvorhaben im sprachlichen Kontext von Interesse ist. Schliesslich belegt Krebs statistisch, dass in der untersuchten Zielgruppe neben anderen erhobenen Einflussvariablen vor allem die sprachliche Intelligenz eine rechnerisch bedeutsame Wirkung auf orthographisches Wissen besitzt. Fur Leser mit einem Interesse an Mehrsprachigkeit liefert Krebs wichtige Impulse, da sie in detailreichen Auswertungen ausfuhrt, inwiefern sprachliches, d.h. orthographisches Wissen quantitativ und qualitativ unter dem Einfluss von Mehrsprachigkeit und in Abhangigkeit zum Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs differiert. Besonders auffallend unterscheiden sich in den qualitativen Analysen zum expliziten orthographischen Wissen die Schuler mit einem spaten Zweitspracherwerb von den anderen sprachlichen Untergruppen. Die ausfuhrliche forschungsmethodische Ausarbeitung der Thematik bietet einen hilfreichen roten Faden fur alle, die sich in einer Qualifikationsphase befinden. Die Autorin erklart jeden Schritt ihrer Methodik unter Berucksichtigung einer Kombination von quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden (Korrelationen, Varianzanalyse, Regressionsrechnungen, Strukturgleichungsmodellierung, qualitative Inhaltsanalyse, Korrespondenzanalyse). Sie veranschaulicht, inwiefern und ob ihre Ergebnisse auch durch jeden forschungsmethodischen Schritt (Hypothesenfindung, Operationalisierung, Durchfuhrung, Auswertungsverfahren) beeinflusst oder eingeschrankt werden koennten. Anhand des Themas zeigt Krebs auch, wie mit typischen forschungsmethodischen Problemen wie beispielsweise ungleichen Stichprobengroessen, fehlender Varianzgleichheit etc. umgegangen werden kann. Auf diese Weise entsteht eine transparente Arbeit, die auch die Schwierigkeiten und Grenzen wissenschaftlichen Forschens zu sprachlichen Themen kritisch reflektiert und aufzeigt und Lust auf eigene Forschungsvorhaben macht.

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Paperback
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Ibidem Press
Date
1 October 2013
Pages
506
ISBN
9783838205434