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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zu den bedeutendsten und konstantesten Motiven im literarischen Schaffen Stanislaw Przybyszewskis (1868-1927) und insbesondere in seiner Dramatik geh rt der Tod. Insofern ist es verwunderlich, dass dieses Motiv in der Forschung bislang nur am Rande Ber cksichtigung fand. Adam Jarosz untersucht das Todesmotiv in Przybyszewskis Dramenschaffen in seinen verschiedenen strukturellen, semantischen und funktionalen Bez gen, wobei hierzu eine Auseinandersetzung mit der Symbol-Auffassung des Dichters, seiner Geschlechtsmetaphysik und seinem Todesverst ndnis unabdingbar ist - unter Ber cksichtigung der Natur-, Farben-, Pflanzen- und Dingsymbolik, symbolischer Gestalten und Zeichen sowie von Musik und Tanz.Die Analyse der Symbole ist von umso gr erer Tragweite, als der Tod in Przybyszewskis Dramen nahezu ausschlie lich in symbolischen Repr sentationen zum Vorschein kommt. Besonders augenf llig wird dies an dem wiederholt in Erscheinung tretenden Motiv des Parks, der entgegen seiner traditionellen literarischen Bedeutung bei Przybyszewski vorwiegend als eine Art bergangsraum fungiert. hnlich verh lt es sich mit dem Motiv des Teichs, der sich meist als eine geradezu berdimensionale Kraft erweist. Bemerkenswert ist auch die beinahe durchg ngige Verwendung von symbolischen Gestalten wie auch von ‘Katalysatorfiguren’. Freilich hat die symbolische Repr sentation des Motivs nicht zur Folge, dass der Tod in den Dramen Przybyszewskis in ‘abgeschw chter’ oder ‘entsch rfter’ Form auftritt. Eine Sonderstellung nimmt letztlich das Element Wasser ein. All diese Fragen werden in den Kontext der europ ischen Moderne gestellt, innerhalb derer Przybyszewski eine ebenso herausragende wie spezifische Rolle einnimmt.
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Zu den bedeutendsten und konstantesten Motiven im literarischen Schaffen Stanislaw Przybyszewskis (1868-1927) und insbesondere in seiner Dramatik geh rt der Tod. Insofern ist es verwunderlich, dass dieses Motiv in der Forschung bislang nur am Rande Ber cksichtigung fand. Adam Jarosz untersucht das Todesmotiv in Przybyszewskis Dramenschaffen in seinen verschiedenen strukturellen, semantischen und funktionalen Bez gen, wobei hierzu eine Auseinandersetzung mit der Symbol-Auffassung des Dichters, seiner Geschlechtsmetaphysik und seinem Todesverst ndnis unabdingbar ist - unter Ber cksichtigung der Natur-, Farben-, Pflanzen- und Dingsymbolik, symbolischer Gestalten und Zeichen sowie von Musik und Tanz.Die Analyse der Symbole ist von umso gr erer Tragweite, als der Tod in Przybyszewskis Dramen nahezu ausschlie lich in symbolischen Repr sentationen zum Vorschein kommt. Besonders augenf llig wird dies an dem wiederholt in Erscheinung tretenden Motiv des Parks, der entgegen seiner traditionellen literarischen Bedeutung bei Przybyszewski vorwiegend als eine Art bergangsraum fungiert. hnlich verh lt es sich mit dem Motiv des Teichs, der sich meist als eine geradezu berdimensionale Kraft erweist. Bemerkenswert ist auch die beinahe durchg ngige Verwendung von symbolischen Gestalten wie auch von ‘Katalysatorfiguren’. Freilich hat die symbolische Repr sentation des Motivs nicht zur Folge, dass der Tod in den Dramen Przybyszewskis in ‘abgeschw chter’ oder ‘entsch rfter’ Form auftritt. Eine Sonderstellung nimmt letztlich das Element Wasser ein. All diese Fragen werden in den Kontext der europ ischen Moderne gestellt, innerhalb derer Przybyszewski eine ebenso herausragende wie spezifische Rolle einnimmt.