Anleitung zum General-Bass (1805), einschliesslich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Foerster (1913). Neu gesetzt, kommentiert und herausgegeben von Daniel Hensel

Emanuel Aloys Foerster,Karl Weigl

Anleitung zum General-Bass (1805), einschliesslich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Foerster (1913). Neu gesetzt, kommentiert und herausgegeben von Daniel Hensel
Format
Paperback
Publisher
Ibidem Press
Country
Published
1 October 2012
Pages
156
ISBN
9783838203782

Anleitung zum General-Bass (1805), einschliesslich der Biographie: Karl Weigl: Emanuel Aloys Foerster (1913). Neu gesetzt, kommentiert und herausgegeben von Daniel Hensel

Emanuel Aloys Foerster,Karl Weigl

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Emanuel Aloys Foerster (1748-1823) war Schuler Johann Georg Pausewangs und des Pragers Josef Seegers, eines von Johann Sebastian Bach geschatzten Organisten, sowie Kollege von Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser soll geaussert haben, die Wiener wussten gar nicht, was fur eine Perle sie an Foerster hatten. Foerster war weiter nicht nur unmittelbarer Nachbar Ludwig van Beethovens, sondern auch ein von ihm geschatzter Kollege und Freund. Beethoven soll ihn sogar meinen alten Lehrer genannt haben. Nicht nur unterrichtete Beethoven seinerseits Foersters Sohn Emanuel im Klavierspiel, sondern empfahl auch zahlreiche Schuler an Foerster. Neben Antonio Salieri, Johann Georg Albrechtsberger und Johann Baptist Schenk war Foerster Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts einer der gesuchtesten Kompositionslehrer in Wien.Um das Denken und die Stimmung jener Zeit, noch fernab der Funktionstheorie, heutigen Tonsatzschulern naher zu bringen, legt Daniel Hensel eine in Noten und Text komplett neu gesetzte Neuausgabe von Foersters Anleitung zum General-Bass vor. Dabei wurde bewusst die erste Auflage der Anleitung von 1805 gewahlt, um zeitlich noch nahe genug an Joseph Haydn, Mozart und dem jungen Beethoven zu bleiben. Durch Foersters Schrift wird der Leser in die Lage versetzt, die Musik der Wiener Klassik mit dem harmonischen Verstandnis der damaligen Zeit zu betrachten und so besser zu verstehen. Der in der Funktionstheorie geschulte Leser wird nach dem Studium von Foersters Schrift wahrscheinlich verstoert auf seine musiktheoretische Ausbildung zuruckblicken. Es wird deutlich, wie stark die Tradition der Wiener Klassik bis ins 20. Jahrhundert hinein ungebrochen gewirkt hat und wie eng die freundschaftlichen und familiaren Bande im musikalischen Wien waren und sind. Um dem Leser zusatzliche Informationen uber die Person Foersters an die Hand zu geben, ist der Neuauflage von Foersters Anleitung noch das einzige, bislang aber kaum verfugbare Werk uber Foersters Leben, namlich die Dissertation Karl Weigls aus dem Jahr 1913, neu gesetzt beigefugt. Beim Blick auf die Viten treten erstaunliche Parallelen zwischen Foerster und seinem Biograph Weigl zutage: So wurden beide von den Grossen ihrer Zeit geschatzt und selbst als Komponisten und Padagogen zeitlebens geruhmt.Karl Weigl (1881-1949) war Schuler von Robert Fuchs, Anton Door und Alexander von Zemlinsky, ferner befreundet mit Anton von Webern und Arnold Schoenberg. Gustav Mahler holte ihn als Solorepetitor an die Wiener Hofoper. Weigls Dissertation bei Guido Adler an der Universitat Wien uber Emanuel Aloys Foerster bildet den Grundstock aller biographischen und musikwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Emanuel Aloys Foerster; sie stellt bis heute den einzigen ‘Konzertfuhrer’ zu Foersters Werken dar. In einer ausfuhrlichen Einleitung setzt sich Hensel auch mit Weigls eigenem Leben und Wirken, seiner Sicht auf Foerster sowie mit Foersters padagogischem Werk auseinander.Das Buch wendet sich an jeden, der sich fur die Musik der Wiener Klassik, das Umfeld der grossen Klassiker und deren padagogisches Fortwirken bis in die Zeit Arnold Schoenbergs interessiert. Dabei fangt die Reise in der Gegenwart an und geht uber das Jahr 1913 zuruck ins Jahr 1805.Mit zahlreichen persoenlichen, bislang unveroeffentlichten Fotografien Karl Weigls

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