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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Obwohl Russlands sogenannte kontraterroristische Operation in Tschetschenien 2009 f r beendet erkl rt wurde, kann von einer Entspannung der Lage im Nordkaukasus keine Rede sein. Regelm ige Sonderoperationen der Polizei, berf lle von und bewaffnete Auseinandersetzungen mit Aufst ndischen sowie die j ngsten Anschl ge in Kernrussland zeugen von weiterhin erheblicher Gewaltbereitschaft in der Region. Zudem w chst die kulturelle Kluft zwischen dem Nordkaukasus und dem Rest der Russischen F deration. Eine Islamisierung der Gesellschaft von oben sowie wachsende Sympathien der Jugend f r die salafistische Spielart des Islam bereiten Moskau Kopfzerbrechen. Der Nordkaukasus gilt inzwischen als Russlands inneres Ausland.Trotz der Brisanz der Problematik liegt im deutschsprachigen Raum bislang keine systematische Analyse der russischen Terrorismusbek mpfung vor. Logvinovs Buch schlie t diese L cke und zeigt, dass das Gros der Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre auf den einseitigen Bek mpfungsansatz der russischen Anti-Terror-Politik zur ckzuf hren ist. Der Autor berpr ft die offizielle russische Argumentation, Russlands Bek mpfung von Terrorismus im Nordkaukasus sei ein Kampf gegen den internationalen islamistischen Terrorismus, auf ihre Stichhaltigkeit. Anhand einer Betrachtung der bislang ergriffenen innen- und au enpolitischen Ma nahmen werden insbesondere die Fragen untersucht: Inwieweit tragen die eingesetzten Mittel der Erscheinungsform des Terrorismus Rechnung, die laut russischer Lesart bek mpft wird? Welche Inkonsistenzen weisen die Ma nahmen auf, und welche Asymmetrien pr gen den Bek mpfungsansatz Russlands? Die Studie untersucht neben der russischen nationalen Kriminalpolitik ebenfalls Moskaus Engagement in bzw. Kooperation mit relevanten internationalen (UNO, G8, NATO) sowie regionalen Organisationen und Foren (OSZE, GUS, OVKS, SOZ). Im Vordergrund steht die Analyse sowohl operativer als auch struktureller Bek mpfungsma nahmen sowie deren Erfolge und Misserfolge.
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Obwohl Russlands sogenannte kontraterroristische Operation in Tschetschenien 2009 f r beendet erkl rt wurde, kann von einer Entspannung der Lage im Nordkaukasus keine Rede sein. Regelm ige Sonderoperationen der Polizei, berf lle von und bewaffnete Auseinandersetzungen mit Aufst ndischen sowie die j ngsten Anschl ge in Kernrussland zeugen von weiterhin erheblicher Gewaltbereitschaft in der Region. Zudem w chst die kulturelle Kluft zwischen dem Nordkaukasus und dem Rest der Russischen F deration. Eine Islamisierung der Gesellschaft von oben sowie wachsende Sympathien der Jugend f r die salafistische Spielart des Islam bereiten Moskau Kopfzerbrechen. Der Nordkaukasus gilt inzwischen als Russlands inneres Ausland.Trotz der Brisanz der Problematik liegt im deutschsprachigen Raum bislang keine systematische Analyse der russischen Terrorismusbek mpfung vor. Logvinovs Buch schlie t diese L cke und zeigt, dass das Gros der Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre auf den einseitigen Bek mpfungsansatz der russischen Anti-Terror-Politik zur ckzuf hren ist. Der Autor berpr ft die offizielle russische Argumentation, Russlands Bek mpfung von Terrorismus im Nordkaukasus sei ein Kampf gegen den internationalen islamistischen Terrorismus, auf ihre Stichhaltigkeit. Anhand einer Betrachtung der bislang ergriffenen innen- und au enpolitischen Ma nahmen werden insbesondere die Fragen untersucht: Inwieweit tragen die eingesetzten Mittel der Erscheinungsform des Terrorismus Rechnung, die laut russischer Lesart bek mpft wird? Welche Inkonsistenzen weisen die Ma nahmen auf, und welche Asymmetrien pr gen den Bek mpfungsansatz Russlands? Die Studie untersucht neben der russischen nationalen Kriminalpolitik ebenfalls Moskaus Engagement in bzw. Kooperation mit relevanten internationalen (UNO, G8, NATO) sowie regionalen Organisationen und Foren (OSZE, GUS, OVKS, SOZ). Im Vordergrund steht die Analyse sowohl operativer als auch struktureller Bek mpfungsma nahmen sowie deren Erfolge und Misserfolge.